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Vertrag über Ausschließliche Wirtschaftszone mit Italien ratifiziert Tagesthema

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand am Montag (8.11.) in Rom. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand am Montag (8.11.) in Rom.

Zwischen Griechenland und Italien wurde am Montag (8.11.) der Vertrag über die Ausschließliche Wirtschaftszone (AWZ) ratifiziert. Unterzeichnet wurde das Dokument von den beiden Außenministern Nikos Dendias und Luigi Di Maio in Rom. Es basiert auf einem Seerechtsabkommen, dass die beiden Amtskollegen bereits im Juni 2020 unter Dach und Fach gebracht hatten.

Dendias sprach nach dem Treffen mit seinem Amtskollegen von einer seit 45 Jahren ausstehenden Angelegenheit. Die nun erfolgte Ratifizierung des Vertrages habe symbolische Bedeutung, denn darin manifestierten sich die hervorragenden bilateralen Beziehungen.
Hellas und Italien würden vor allem in den Bereichen Handel und Investitionen kooperieren. Weiter ausgebaut würden nun auch die Beziehungen im Tourismus, sowie in Kultur und Bildung, konstatierte Dendias.
Im Gespräch mit seinem Amtskollegen machte der Gast aus Athen darauf aufmerksam, dass die Türkei offen von der Möglichkeit eines Krieges mit Griechenland (Casus Belli) spreche. Der Besucher aus Athen erklärte, dass dies auch die gesamte EU betreffe. Außerdem machte der Athener Chefdiplomat deutlich, dass sich sein Land für die EU-Beitrittsperspektiven Albaniens und der Republik Nordmazedonien einsetze. (Griechenland Zeitung / eh)

 

 

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