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Brüssel genehmigt Bau der Autobahn zwischen Patras und Pyrgos

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Archivfoto (© Eurokinissi) entstand während einer Demonstration für den Bau der Autobahn zwischen Patras und Pyrgos. Archivfoto (© Eurokinissi) entstand während einer Demonstration für den Bau der Autobahn zwischen Patras und Pyrgos.

Die EU-Kommission für Wettbewerbspolitik hat an Mittwoch (15.12.) den Bau der Autobahn zwischen Patras und Pyrgos im Westen der Peloponnes genehmigt. In der Begründung heißt es, dass dies als Teil des transeuropäischen Straßennetzes „nicht übermäßig den Wettbewerb verzerrt“.

Premierminister Kyriakos Mitsotakis begrüßte diesen Beschluss. Er erklärte, dass das Projekt in den kommenden 40 Monaten fertiggestellt sein soll; die ersten 56 Kilometer ab Pyrgos sollen dem Verkehr schon früher übergeben werden. Der Regierungschef hob hervor, dass durch diesen neuen Straßenabschnitt der Handel und der Transport vereinfacht werden. Dies wiederrum würde zu einer Stärkung der lokalen Märkte führen.
Die dafür zuständige Exekutiv-Vizepräsidentin der EU-Kommission Margrethe Vestager erklärte, dass der Bau des Autobahnabschnitts „zur Entwicklung der betreffenden Gebiete und der dort stattfindenden wirtschaftlichen Aktivitäten“ beitragen werde. Außerdem werde die Straßenverkehrssicherheit in der Region erheblich verbessert, so Vestager.
Der Bau dieses Autobahnabschnitts wird vom griechischen Staat mit 216,6 Millionen Euro bezuschusst. Die Bauarbeiten sollen bereits im kommenden Frühling beginnen. Der Plan soll noch vor Weihnachten der Parlamentsvollversammlung vorgelegt werden.
Der Straßenabschnitt zwischen der Hafenstadt Patras und Pyrgos auf der Peloponnes zählt zu den gefährlichsten in ganz Griechenland. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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