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Öffentliche Debatte über Natura2000-Schutz-Gebiete Tagesthema

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand am Voidokilia-Strand auf der Peloponnes. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand am Voidokilia-Strand auf der Peloponnes.

Drei Umwelt-Sonderuntersuchungen von Natura2000-Gebieten auf Kreta, in der nordgriechischen Region Evros sowie auf der Peloponnes stehen noch bis Ende Januar im Internet unter ypen.gov.gr/diavouleusi zur öffentlichen Debatte.

Damit sollen klare Bedingungen für die landwirtschaftliche sowie sonstige wirtschaftliche Nutzung erstellt werden, heißt es in einer Pressemittelung des Ministeriums für Umwelt und Energie. Ziel sei es, sowohl die jeweiligen Ökosysteme als auch die dort geschützten Tierarten vor menschlichen Aktivitäten zu schützen. Davon betroffen sind etwa der Palmenstrand von Vai (Ostkreta), der Nationalpark von Dadia (Evros) sowie die Nedonas-Schlucht in Messenien auf der Peloponnes.
Insgesamt will das Umweltministerium 23 ähnliche Beratungen für 446 Natura2000-Gebiete in Griechenland durchführen. Dies würde zu einem besseren Umweltschutz beitragen, als auch die Verbindlichkeiten Griechenlands gegenüber der EU unterstützen. Umweltminister Kostas Skrekas stellte fest, dass die Natur Griechenlands „ein wertvolles nationales Kapital sei“, das man vor den Auswirkungen des Klimawandels schützen müsse.
Unterstützt wird der Schutz der Umwelt nicht zuletzt auch durch eine Initiative von Fraport Hellas. Das Unternehmen hat eine Erklärung gegen den illegalen Handel mit Wildtieren unterzeichnet, an dem sich 14 griechische Flughäfen, die Fraport in Griechenland betreibt, beteiligen. Auch dies solle dem Schutz der Umwelt und der natürlichen Ökosysteme dienen, hieß es in einer Pressemitteilung. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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