Hinweis
  • Liebe/r Leser/in!

    Die Griechenland Zeitung ist eine freie, unabhängige Zeitung. Wir berichten objektiv und umfassend über Griechenland. Um das auch auf unserer Internetseite weiterhin zu schaffen, sehen wir uns leider gezwungen, einige Meldungen nur mit Premium-Mitgliedern zu teilen. Wir sind auf unsere AbonnentInnen (Premium-User) angewiesen und möchten diesen mit exklusiven Artikeln im Internet einen zusätzlichen Mehrwert bieten.

    Möchten Sie auch einen Premium-Zugang? Dann registrieren Sie sich jetzt gleich hier für ein völlig unverbindliches kostenloses zweiwöchiges Probe-Abo! Das Probe-Abo endet automatisch und ohne Kündigung. Mit dem Probe-Abonnement lesen Sie nicht nur die Premium-Nachrichten, sondern die gesamte Griechenland Zeitung als E-Paper.

    JETZT PROBELESEN!

    SIE SIND BEREITS E-ABONNENT DER GRIECHENLAND ZEITUNG? Dann melden Sie sich hier mit Ihrem Usernamen und Passwort an, um auf den Premium-Bereich zugreifen zu können.

Login RSS

Linke Opposition schlägt Lösung für Wohnprobleme vor

  • geschrieben von 
Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Oppositionschef Alexis Tsipras während einer Rede zum Wohnproblem in Griechenland. Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Oppositionschef Alexis Tsipras während einer Rede zum Wohnproblem in Griechenland.

Fast jeder zweite Grieche (40 %) leidet unter einem akuten Wohnproblem. Das bemerkte Oppositionschef Alexis Tsipras vom Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) am Dienstag (5.7.) während einer Veranstaltung seiner Partei zum Thema: „Wir geben der Zukunft ein Obdach.“ Dabei sprach er von einer „Wohnkrise“, die etwa 1,7 Millionen von insgesamt 4,1 Millionen Haushalten landesweit schwer zusetze.

Die Betreffenden müssten mehr als 50 % ihres Einkommens für die Wohnkosten ausgeben; dazu zählen etwa Miete oder Kreditraten, sowie steigende Stromrechnungen und Heizkosten. Tsipras sprach vom höchsten Prozentsatz innerhalb der EU.
Vor diesem Hintergrund präsentierte er vier Vorschläge seiner Partei, um das Wohnproblem in Griechenland zu beseitigen. Dazu zählen etwa Unterstützung für überschuldete private Haushalte und der Schutz des Erstwohnsitzes vor Zwangsversteigerungen. Zudem müsse der Betrieb von Unterkunftsvermietungen des Typs Airbnb in den städtischen Zentren kontrolliert werden. So etwa sollen nur Privatpersonen bis maximal drei Wohnungen auf diese Weise vermieten können. Drittens schlug Tsipras vor, dass mehr Berechtigte einen Anspruch auf Wohnzuschüsse erhalten sollten. Ein vierter Vorschlag des Oppositionsführers betrifft die Forderung, leerstehende Gebäude, Wohnungen und Häuser, die sich in Staatsbesitz befinden, einer entsprechenden Nutzung zuzuführen. (Griechenland Zeitung / eh)

 

Nach oben

 Warenkorb