Die Aufforstung des Dadia-Waldes in Nordgriechenland hat Angaben des Umweltministers Kostas Skrekas zufolge bereits begonnen. Zwischen dem 21. und dem 29. Juli hatte ein schwerer Waldbrand in diesem Naturschutzgebiet acht aufeinanderfolgende Tage lang gewütet.
Dabei fielen 4.256,6 Hektar den Flammen zum Opfer. Das sind mehr als zehn Prozent der Gesamtfläche des dortigen Natura-2000-Parks. Die Kosten für die Aufforstung werden u. a. aus EU-Mitteln bestritten. Vor allem auch der Schutz seltener Vogelarten genießt Priorität für das Umwelt- und Energieministerium. Im kommenden Frühling sollen die dort lebenden Greifvögel erneut gezählt werden; die letzte Zählung wurde vor zwei Jahren durchgeführt. Zudem sollen die Aufforstungsarbeiten in den kommenden 15 Jahren streng beobachtet werden, so das Ministerium. (Griechenland Zeitung / eh)
