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Premier Mitsotakis zu einer Stippvisite in Berlin

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Foto (© Eurokinissi): Der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis beteiligte sich am West-Balkan Gipfel in Berlin. Foto (© Eurokinissi): Der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis beteiligte sich am West-Balkan Gipfel in Berlin.

Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis beteiligte sich am Donnerstag (3.11.) am West-Balkan Gipfel in Berlin. Dabei sprach er sich dafür aus, dass Griechenland eine wichtige Rolle bei der Energieversorgung der Region spielen könne, damit die betreffenden Staaten unabhängig vom russischen Erdgas werden.

Gleichzeitig verwies er darauf, dass Hellas ein Garant für Stabilität sei. Was die angespannten griechisch-türkischen Beziehungen betrifft, die durch permanente Provokationen Ankaras immer weiter angeheizt werden, so kommentierte er sinngemäß: Wenn er – wie die Türkei – mit einer Inflation von 85 Prozent konfrontiert wäre, dann würde er ebenfalls versuchen, ständig mit anderen Themen von diesem Problem abzulenken.
Eingebunden war die Veranstaltung in der deutschen Hauptstadt, an der sich u. a. auch ranghohe EU-Vertreter wie Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen beteiligten, in den sogenannten „Berliner Prozess“, der 2014 von der damaligen deutschen Kanzlerin Angela Merkel initiiert worden war. Ziel ist es, die europäische Perspektive der Staaten in dieser Region Europas zu fördern. Direkt geht es dabei um Albanien, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Nordmazedonien und Montenegro. (Griechenland Zeitung / jh)

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