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Tödlicher Waldbrand auf der Peloponnes: Tausende Stellen der Feuerwehr unbesetzt

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Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Dienstag (1.10.) in der Nähe von Xylokastro. Unser Foto (© Eurokinissi) entstand am Dienstag (1.10.) in der Nähe von Xylokastro.

Angesichts eines schweren Walbrandes auf der nordöstlichen Peloponnes hagelt es seitens der Opposition Kritik am Vorgehen der Regierung. Nikos Papas, Vorsitzender der Parlamentsfraktion der größten Oppositionspartei des Landes SYRIZA, sprach von einem „sehr schwierigen Tag“ und erklärte, dass es die Regierung vor allem versäumt habe, vorbeugende Maßnahmen gegen derartige Umweltkatastrophen zu treffen.

In diesem Zusammenhang machte er darauf aufmerksam, dass etwa 4.000 Planstellen der Feuerwehr nicht besetzt seien. Seit 2021 seien in Griechenland 400.000 Hektar Land verbrannt, so Pappas. Außerdem wies er darauf hin, dass die meisten Fahrzeuge der Feuerwehr älter als 20 oder gar 30 Jahre seien. Die Naturkatastrophen hätten seit 2020 Griechenland rund sechs Milliarden Euro gekostet, fasste der Linkspolitiker zusammen.
Auch aus den Reihen der sozialistischen PASOK war die Rede von einem „gefährlichen“ und „katastrophalen“ Feuer. Die kommunistische KKE erinnerte daran, dass im Sommer durch einen schweren Brand bereits ein großer Teil des östlichen Attikas zerstört worden sei; damals waren die Flammen bis in nördliche Athener Vororte gelangt.
Die rechtspopulistische Griechische Lösung sprach von zwei „Heroen“, die bei der Brandbekämpfung ums Leben gekommen seien. Der Regierung warf sie vor, angesichts dieser Tragödie lediglich nach Ausreden zu suchen. (Griechenland Zeitung / eh) 

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