Premierminister Kyriakos Mitsotakis hob am Wochenende hervor, dass das Kastell und die Mauer um die Altstadt der nordgriechischen Metropole Thessaloniki neu beleuchtet werden.
Mit neuen Lichtern angestrahlt werden die Mauer im nordwestlichen und im nordöstlichen Teil der Akropolis als auch das Eptapyrgio. In einer späteren Phase soll auch die westliche Mauer von Strahlern erfasst werden. Der Regierungschef ergänzte, dass es sich seit 1988 um ein UNESCO-Weltkulturerbe handelt.
Während einer Pressekonferenz hatte Kulturministerin Lina Mendoni bereits in der vorigen Woche festgestellt, dass gegenwärtig noch etwa 4,5 Kilometer dieser Mauer erhalten seien.
Der Bürgermeister der nordgriechischen Metropole Stelios Angeloudis fügte hinzu, dass die Beleuchtung ein Symbol für „Kultur, Wachstum und Zukunft“ sei. Dadurch werde Besuchern der Stadt eine neue visuelle Erfahrung geboten, die „die historische Rolle“ von Thessaloniki ans Tageslicht bringen werde. Die Mauer von Thessaloniki sei eine der imposantesten Befestigungsanlagen des Byzantinischen Reiches, resümierte der Bürgermeister. Fertiggestellt werden soll das Beleuchtungsprojekt bis Ende 2026. (Griechenland Zeitung / eh)