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Die Wasserqualität an den Stränden Griechenlands ist von „ausgezeichneter“ Qualität. Messungsergebnissen zufolge, die vor wenigen Tagen von Eurostat für das Jahr 2021 veröffentlicht wurden, liegt das Land innerhalb Europas in diesem Bereich an dritter Stelle.

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Griechenland belegt auf der Rangliste der saubersten Gewässer in Europa den dritten Platz. Zu diesem Ergebnis kam vor kurzem die Europäische Kommission in ihrem Wasserbericht für das Jahr 2021.

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Mittwoch, 17. März 2021 11:48

Was Malta mit Hellas verbindet

Nur 100 Flugminuten trennen heute Athen von Malta. Hätte Odysseus das geahnt, wäre er vielleicht ein paar tausend Jahre länger bei seiner Kalypso auf dem zu Malta gehörenden Inselchen Gozo geblieben. Doch halt: Nicht alle Spekulanten akzeptieren Gozo als Heimatinsel der Nymphe. Auch Kefalonia ist da im Gespräch. Gesicherte Informationen über griechisch-maltesische Beziehungen stammen hingegen aus dem Jahr 1522.

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Dienstag, 11. April 2017 15:04

Was Malta mit Hellas verbindet

Nur 100 Flugminuten trennen heute Athen von Malta. Bei Aegean ist das Ticket für die einfache Strecke schon ab 48 Euro zu haben. Hätte Odysseus das geahnt, wäre er vielleicht ein paar tausend Jahre länger bei seiner Kalypso auf dem zu Malta gehörenden Inselchen Gozo geblieben. Doch halt: Nicht alle Spekulanten akzeptieren Gozo als Heimatinsel der Nymphe. Auch Kefalonia ist da im Gespräch. Gesicherte Informationen über griechisch-maltesische Beziehungen stammen hingegen aus dem Jahr 1522. Als die Ritter des Johanniterordens damals von Rhodos abziehen mussten, gingen über 3.000 Griechen mit ihnen. Gemeinsam gründeten sie acht Jahre später den neuen Ordensstaat auf Malta, das Kaiser Karl V. den Johannitern als Lehen gewährt hatte. Der Name „Grech“ ist da noch heute weit verbreitet. Einige der Ikonen, die die Griechen mit nach Malta nahmen, hängen dort noch heute hoch verehrt in römischkatholischen Kirchen. Etliche der eingewanderten Rhodier ließen sich nach einigen Jahren katholisch taufen, aber etliche blieben auch ihrem orthodoxen Glauben treu. So gibt es immer noch eine aktive griechisch-orthodoxe Gemeinde auf der Insel. Nachdem der Johanniterorden 1798 durch Napoleon von Malta und Venedig von Korfu vertrieben worden waren, kamen beide Inseln in britischen Besitz. Der erste englische Lord Hochkommissar der Ionischen Inseln, Sir Thomas Maitland, war zuvor in Malta gewesen. 1819 ließ er den Grundstein für den „Old Palace“ in der Stadt Kerkyra legen. Erbaut wurde der gesamte Palast aus maltesischem Muschelkalk. Zur Bearbeitung dieses Steins ließ der Brite gleich 2.000 maltesische Arbeiter mit nach Korfu kommen. Viele von ihnen blieben und wurden gräzisiert. Ihren katholischen Glauben behielten sie jedoch. Ihre Nachkommen bilden heute den Kern der großen römisch-katholischen Gemeinde auf Korfu. (Griechenland Zeitung / Klaus Bötig; Foto: © Griechenland Zeitung / Jan Hübel, Rhodos)

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Die Inspektoren der Geldgeber Griechenlands werden ihre Arbeit fortsetzen und die Spar- und Reformbemühungen vor Ort in Athen begutachten. Das hat der Vorsitzende der Euro-Gruppe Jeroen Dijsselbloem am Freitag nach dem Treffen der EU-Finanz- und Wirtschaftsminister in Malta angekündigt.

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