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Die Behörden auf der Insel Samos in der Ägäis sind beunruhigt. Am Dienstag (15.9.) wurden zwei neue Corona-Fälle im Flüchtlingslager bei Vathy gemeldet.

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„Samos, die Insel des Phythagoras …“ Mit diesen Worten eröffnete die Präsidentin der Griechischen Fremdenverkehrszentrale (EOT), Angela Gerekou, eine Veranstaltung zur Präsentation des neuen Internet-Auftrittes der ostägäischen Insel. Der Titel lautete: „Samos als absolutes Reiseziel für den alternativen Tourismus in Griechenland“.

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Die Flüchtlingsfrage beschäftigt noch immer einen großen Teil der griechischen Öffentlichkeit. Am Mittwoch (29.4.) stellte Migrationsminister Notis Mitarakis fest, dass 0,2 % der in Griechenland lebenden Asylsuchenden mit dem Corona-Virus infiziert worden seien. Die Betroffenen leben in drei der insgesamt 93 Flüchtlingslager, die über das gesamte Land verteilt sind. Die Inseln im Osten der Ägäis, wo 38.000 Asylsuchende meist unter äußerst schlechten hygienischen Bedingungen leben, seien von der Situation noch nicht betroffen.

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Donnerstag, 05. März 2020 17:31

Hilferuf von der Insel Lesbos

Auf der Insel Lesbos leben tausende Asylsuchende in einem Aufnahmelager bei Moria. Die Situation hat sich sowohl für sie als auch für die Inselbewohner immer weiter verschärft. Seit März nimmt die Regierung keine neuen Asylanträge mehr an. Das Krankenhaus der Insel ist überfordert.

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Nahezu kriegsähnliche Bilder entstanden in dieser Woche auf den Inseln Lesbos und Chios. Dort protestieren Bürger gegen den Bau geschlossener Aufnahmelager für Asylsuchende. Um dieses Ziel zu erreichen, führte die Regierung Beschlagnahmungen durch. Durchgesetzt werden diese Maßnahmen mit Hilfe der Bereitschaftspolizei. Kritiker sprechen von „beispielloser Gewalt“.

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