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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Politik

Besuch des Ökumenischen Patriarchen Bartholomäos in Kiew sorgt für Proteste in Russland

  • Politik

Griechenland / Athen. Ein Streit zwischen den Orthodoxen Kirchen von Moskau und dem Ökumenischen Patriarchat von Konstantinopel kündigt sich angesichts des bevorstehenden Besuches des Ökumenischen Patriarchen Bartholomäus in Kiew an. Anlass für diesen Besuch sind die Feierlichkeiten für die vor 1020 Jahren gegründete Kirche der Ukraine. Der Patriarch von Moskau und ganz Russland, Alexios, begründet seine Vorbehalte gegen den Besuch des Patriarchen in Kiew mit dem Vorwurf, dass das Patriarchat in russische Einflussgebiete vordringen möchte. Die Heilige Synode der orthodoxen Kirche Griechenlands will heute darüber entscheiden, ob auch der Erzbischof von Athen und ganz Griechenland, Hyeromimos, zu den Feierlichkeiten nach Kiew reisen wird. Weiterlesen ...

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Opposition kritisiert Reaktion der Regierung auf Brief aus Skopje

  • Politik

Griechenland / Athen. Im Verlaufe des heutigen Tages wird eine offizielle Reaktion von EU-Kommissionspräsident Manuel Jose Barroso auf das jüngste Schreiben des Premierministers der FYROM, Nikola Gruevski, erwartet. Dieser hatte darin die EU dazu aufgefordert, die Rechte einer angeblichen „mazedonischen Minderheit" in Griechenland anzumahnen. Die griechische Regierung hatte erklärt, dass es weder eine mazedonische Minderheit gab noch dass es eine gibt. Man werde aus diesem Grund mit dem Nachbarland im Rahmen der UNO lediglich über die Lösung der Namensfrage sprechen. Weiterlesen ...

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Flotten-Chef zu Besuch in Russland

  • Politik

Griechenland / Athen. Der Chef der griechischen Marine, Admiral Jorgos Karamalikis stattet Russland vom heutigen Dienstag bis einschließlich Freitag einen offiziellen Besuch ab. Eingeladen wurde von seinem russischen Amtskollegen Vladimir Visotskiy. Karamalikis wird u.a. Weiterlesen ...

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SYN-Vorsitzender Tsipras kritisiert Gesundheitswesen

  • Politik

Griechenland / Athen. Der Vorsitzende der Linksallianz SYN, Alexis Tsipras, verlieh seiner Enttäuschung über die Lage im griechischen Gesundheitswesen Ausdruck. Bei seinem Treffen mit Vertretern von Berufstätigen und Pensionären aus dem öffentlichen und dem privaten Sektor sprach Tsipras, von einer „Zeit, in der Pharmaunternehmen ihre Profite alarmierend erhöhen". Die Konsumenten seien sich bewusst, wie stark ihre Bedürfnisse von der pharmazeutischen Industrie ausgenutzt würden. Wörtlich stellte Tsipras fest: „Unser Land hat das bittere Privileg, auf dem letzten Platz der Liste für öffentliche Gesundheitsaufwendungen in der Europäischen Union und der OECD zu sein. Weiterlesen ...

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Umfrage: „Ökologen/Grüne“ haben Chancen für Einzug ins Parlament

  • Politik

Griechenland / Athen. Nach der neuesten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts VPRC für die Sonntagsausgabe der Zeitung Eleftherotypia, würden, falls zu diesem Zeitpunkt Wahlen stattfinden würden, sechs Parteien im Parlament vertreten sein.Dieser Umfrage zufolge liegt die regierende Nea Dimokratia mit 34 % vorn, gefolgt von der großen Oppositionspartei PASOK mit 30,5 %. Die Linksallianz SYRIZA würde 16 % der Stimmen und die Kommunistische KKE 8 % der Stimmen erhalten. Die Rechtspopulistische LAOS würde 5 % der Stimmen bekommen. Weiterlesen ...

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Zypernpräsident Christofias schließt Direktgespräche im September nicht aus

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Griechenland / Athen. Verhaltenen Optimismus brachte der Präsident der Republik Zypern, Dimitris Christofias, heute Vormittag über den Verlauf des am Freitag bevorstehenden Gespräches mit dem Führer der türkischen Volksgruppe auf Zypern, Mehmet Ali Talat zum Ausdruck. Gegenüber dem zypriotischen Fernsehsender RIK schloss Christofias außerdem nicht aus, dass im September Direktgespräche zwischen beiden Seiten zur Lösung des Zypernproblems beginnen könnten. Weiterlesen ...

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34 Jahre nach der Invasion türkischer Truppen auf Zypern TT

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Griechenland / Athen. Vor 34 Jahren, am 20. Juli 1974, fielen türkische Truppen in das seither von ihnen besetzte Nordzypern ein. Im Gedenken an die Opfer, die diese Invasion kostete, fanden gestern auf Zypern (Foto: ek), aber auch in Griechenland Gedenkveranstaltungen, Gottesdienste und Kranzniederlegungen statt. Außenministerin Dora Bakojanni stellte fest, dass „der heutige Tag nicht nur an die türkische Invasion erinnert, sondern auch an die seit 34 Jahren anhaltende Besatzung eines Landes, das zur Europäischen Union gehört. Weiterlesen ...

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FYROM-Präsident Gruevski richtet Brief an EU-Kommissionspräsident Barroso

  • Politik

Griechenland / Athen. Der Ministerpräsident der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien, Nikola Gruevski, schickte ein offizielles Schreiben an den Präsidenten der Europäischen Kommission, Jose Manuel Barroso. In diesem Schreiben, bittet er Barroso um dessen Einschreiten für die „Verbesserung der Lebensbedingungen einer ‚mazedonischen Minderheit' in Griechenland", wie es wörtlich heißt. Einen ähnlichen Brief, in dem auch von einer „mazedonischen Minderheit" die Rede war, hatte Gruevski vor einigen Tagen bereits an den griechischen Premierminister Kostas Karamanlis gesandt, den dieser scharf zurück gewiesen hatte. In seinem Antwortbrief stellte Karamanlis am vorigen Freitag klar, dass es niemals eine „mazedonische Minderheit" gab und dass es auch keine gibt. Weiterlesen ...

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Offizielle Antwort Griechenlands an die Regierung in Skopje TT

  • Politik

Griechenland / Athen. Mit scharfen Worten reagierte Premier Kostas Karamanlis (siehe Foto; ek/Archiv) heute auf einen Brief von seinem Amtskollegen aus der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM), Nikola Gruevski. Darin stellte Karamanlis klar, dass es in Griechenland niemals eine „mazedonische Minderheit" gab und dass es auch keine gibt. Gleichzeitig brachte er sein Bedauern zum Ausdruck, dass das Schreiben aus der FYROM parallel zu den Bemühungen der UNO zugestellt worden sei, die Namensfrage der FYROM zu lösen. In diesem Schreiben verstoße das Nachbarland gegen die Prinzipien der guten Nachbarschaft. Weiterlesen ...

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US-State Department vermeidet Kommentar zum Brief aus der FYROM an Griechenland

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Griechenland / Athen. Der Sprecher des US-State Departements, Sean McCormack, vermied es, einen Brief des Premierministers der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) Nikola Gruevski, an den griechischen Premier Kostas Karamanlis zu kommentieren. Inhalt des Briefes war die angebliche Existenz einer „mazedonischen Minderheit" in Griechenland. McCormack sagte, dass dies eine interne Angelegenheit zwischen Griechenland und seinem nördlichen Nachbarn sei. Der Sprecher verwies darauf, dass die USA gern ein erfolgreiches Ende der Verhandlungen zwischen Griechenland und der ehemaligen Republik Mazedonien sehen würden. Weiterlesen ...

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Abschaffung der unabhängigen Behörde für die Bekämpfung des Schwarzgeldes

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Griechenland / Athen. Die Regierung kündigte am gestrigen Donnerstag an, die unabhängige Behörde zur Bekämpfung von Schwarzgeld aufzulösen. Juristische Grundlage dafür ist ein entsprechender Gesetzentwurf. Der derzeitige Vorsitzende dieser Behörde, Jorgos Zorbas, wird in den Ruhestand gehen. Ersetzt wird die Arbeit dieser Behörde durch ein Komitee des Finanzministeriums. Weiterlesen ...

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Versammlung von PASOK am Freitag und Samstag

  • Politik

Griechenland / Athen. Vom heutigen Freitag bis zum morgigen Samstag veranstaltet der Nationale Rat der großen Oppositionspartei PASOK eine Versammlung im Vellideio Tagungs-Zentrum in Thessaloniki. Im Rahmen der Veranstaltung werden politische Themen und organisatorische Fragen zur Sprache kommen. Die Eröffnungsrede wird der Parteivorsitzende Jorgos Papandreou heute Nachmittag halten. Noch vor der Veranstaltung in Thessaloniki besuchte Papandreou heute den Heiligen Berg Athos. Weiterlesen ...

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11. Symi-Symposium der PASOK auf der Chalkidiki zu Ende gegangen

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Griechenland / Athen. Das 11. „Symi-Symposium" der großen Oppositionspartei PASOK endete gestern mit einer Rede des Parteivorsitzenden Jorgos Papandreou auf der Halbinsel Chalkidiki in Nordgriechenland. Der Veranstaltungsort, so Papandreou, sei bewusst gewählt worden, da „die Probleme der Region schnellstmöglich behandelt werden müssen". Bezugnehmend auf den Brief des Premierministers der FYROM Nikola Gruevski an den griechischen Premier Kostas Karamanlis, in dem Gruevski von der Existenz einer „mazedonischen Minderheit" in Griechenland sprach, äußerte Papandreou, dass es in der Region keinen Platz für Nationalismus gäbe, wie er vom FYROM-Premier propagiert werde. Weiterlesen ...

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