Griechenlands Erstligisten, die Fußballclubs Olympiakos Volos und
A.O. Kavala, wurden von der Kommission für Berufssport (EEA)
in die vierte Liga zwangsversetzt. Damit wurde ein Beschluss der
Berufungskommission des Griechischen Fußballbundes EPO aufgehoben,
der für beide Teams in der neuen Saison nur einen Punkteabzug
vorsah. In der thessalischen Stadt Volos kam es am Dienstag nach
Bekanntwerden der Verbannung in die Vierte Liga zu gewaltsamen
Ausschreitungen.
Sie richteten sich vor allem gegen die regierende
PASOK, die man als Hauptschuldigen für die Degradierung des Clubs
ansieht.
Die beiden Clubbesitzer Achilleas Beos (Volos) und Makis Psomiadis (Kavala) werden mit hochkarätigen Spielmanipulationen in Verbindung gebracht. Sie wurden von der EPO bereits zu lebenslangen Sperren und Geldstrafen in Höhe von je 90.000 Euro verurteilt. Beide dürfen nie wieder ein Amt im Fußball ausüben und auch kein griechisches Stadion mehr betreten. Beos wartet im Gefängnis auf seinen Prozess, während Psomiadis noch auf der Flucht ist. Er wird mit einem internationalen Haftbefehl gesucht.
Die Kommission für Berufssport soll darüber hinaus für weitere sieben Clubs keine Spiellizenzen vergeben. Nach den letzten Entwicklungen gilt es als sicher, dass die griechische Meisterschaft der Superliga nicht wie geplant an dem kommenden Wochenende starten kann. Zunächst muss entschieden werden, welche Vereine Volos und Kavala in der Ersten Liga ersetzen sollen.
Bereits eine Woche zuvor hatte die Europäische Fußball-Union (UEFA) den Club Olympiakos Volos wegen seiner Verstrickung in den Manipulationsskandal aus der Europa League ausgeschlossen. (GZkl)
Die beiden Clubbesitzer Achilleas Beos (Volos) und Makis Psomiadis (Kavala) werden mit hochkarätigen Spielmanipulationen in Verbindung gebracht. Sie wurden von der EPO bereits zu lebenslangen Sperren und Geldstrafen in Höhe von je 90.000 Euro verurteilt. Beide dürfen nie wieder ein Amt im Fußball ausüben und auch kein griechisches Stadion mehr betreten. Beos wartet im Gefängnis auf seinen Prozess, während Psomiadis noch auf der Flucht ist. Er wird mit einem internationalen Haftbefehl gesucht.
Die Kommission für Berufssport soll darüber hinaus für weitere sieben Clubs keine Spiellizenzen vergeben. Nach den letzten Entwicklungen gilt es als sicher, dass die griechische Meisterschaft der Superliga nicht wie geplant an dem kommenden Wochenende starten kann. Zunächst muss entschieden werden, welche Vereine Volos und Kavala in der Ersten Liga ersetzen sollen.
Bereits eine Woche zuvor hatte die Europäische Fußball-Union (UEFA) den Club Olympiakos Volos wegen seiner Verstrickung in den Manipulationsskandal aus der Europa League ausgeschlossen. (GZkl)
