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Weniger Touristen als erwartet im Juni

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand auf der Insel Astypalea. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand auf der Insel Astypalea.

Die Prognosen für den griechischen Tourismus stehen momentan nicht gerade zum Besten. So warnt etwa Deutschland nach wie vor vor nicht notwendigen Reisen in viele Landesteile; es handelt sich dabei um eine „COVID-19-bedingte Teilreisewarnung“. Wörtlich heißt es: „Vor nicht notwendigen, touristischen Reisen nach Griechenland mit Ausnahme der Regionen Nördliche Ägäis, Ostmakedonien und Thrakien, Peloponnes sowie des Berges Athos wird gewarnt.“

Auch was Gäste aus Großbritannien betrifft, ist die Lage eher unbefriedigend. Die britische Regierung hat die Destination Griechenland auf die Stufe „Orange“ gesetzt; Bürger dieses Landes, die ihren Urlaub in Hellas verbracht haben, müssen sich nach ihrer Rückreise für zehn Tage in eine häusliche Quarantäne begeben.
Vor diesem Hintergrund berichtet die britische Zeitung Daily Mail, dass das deutsche Reiseunternehmen TUI viele Flüge und Urlaubspakete bis Juli storniert habe. In Griechenland seien davon etwa Chania auf Kreta, Kavala, Kefalonia, Mykonos, Preveza, Samos, Santorini, Skiathos und Thessaloniki betroffen. Mit ähnlichen Problemen sind auch potentielle Feriengäste aus Russland und den skandinavischen Ländern konfrontiert.
Noch Anfang Juni war das Institut des Verbandes der griechischen Touristik-Unternehmen (INSETE) von bis zu 800.000 Fluggästen in diesem Monat ausgegangen. Wie es heißt, werde diese Zielmarke deutlich verfehlt. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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