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Corona-Pandemie zieht schwere Rezession nach sich Tagesthema

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Der Internationale Währungsfonds (IWF) vermittelte eine unangenehme Botschaft: Die Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit Sitz in New York sieht für Griechenland im laufenden Jahr eine Rezession in Höhe von 10 % voraus.

Für 2021 sei dann ein wirtschaftlicher Aufschwung von 5,1 % zu erwarten, so die Einschätzung des IWF. Zurückzuführen seien diese Entwicklungen vor allem auf den Einbruch der Tourismusbranche und dass diese einen großen Anteil des Bruttoinlandsproduktes ausmache, meinen Experten. Noch vor dem Ausbruch der Corona-Krise hatte der IWF eine Wachstumsrate von 2,2 % in Griechenland für das laufende Jahr vorausgesehen. Die Investmentbank Goldman Sachs, ebenfalls ansässig in New York, geht davon aus, dass die Rezession in diesem Jahr in Hellas bei 9 % liegen werde.
Was die Arbeitslosenrate betrifft, so soll diese dem IWF zufolge im laufenden Jahr auf 22,3 % steigen. 2021 soll sie dann auf 19 % sinken. Nach einer fast zehnjährige Finanz- und Wirtschaftskrise war die Arbeitslosenrate in Griechenland 2019 auf 17,3 % gefallen; auf dem absoluten Höhepunkt 2013 hatte sie rund 27,5 % erreicht. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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