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Energiewirtschaft: Zukunftspläne für Griechenland vorgestellt Tagesthema

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Archivfoto (© Pixabay) Archivfoto (© Pixabay)

Die Staatssekretärin im Ministerin für Umwelt und Energie, Alexandra Sdoukou, hat in diese Woche bei der 27. Nationalen Energiekonferenz des Instituts für Energie für Südosteuropa (IENE) die energiepolitischen Pläne der griechischen Regierung für die kommenden Jahre vorgestellt.

Dazu zählt auch das ehrgeizige Ziel, bis zum Jahr 2030 80 Prozent des benötigten Stroms aus erneuerbaren Energien zu gewinnen, zusätzliche Energiespeichersysteme mit Batterien und Pumpspeichern einzurichten und den Ausstieg aus der Braunkohleverstromung bis zum Jahr 2028 zu realisieren. Zum Vergleich: In Deutschland ist letztgenannte Maßnahme aktuell bis 2038 vorgesehen.

Griechenland plant zudem bis zum Jahr 2030, die Entwicklung und Inbetriebnahme von Offshore-Windparks und den Anschluss mehrerer Inseln an das Stromnetz des Festlandes. Perspektivisch sollen darüber hinaus die Effizienz im Endenergieverbrauch gesteigert und internationale Stromverbundnetze für den Export auf den europäischen Markt etabliert werden.

Unter Berücksichtigung genannter Zubauziele wird Hellas bis zum Ende des Jahrzehnts etwa 64,6 Terawattstunden Energie erzeugen, so Staatssekretärin Sdoukou.

(Griechenland Zeitung / Friedrich Engelmann)

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