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Nach mehr als drei Jahren fruchtloser Ausschreibungen und Gesprächen mit Investoren setzte die Privatisierungsbehörde TAIPED nun einen endgültigen Schlussstrich unter den Verkauf des Erdgasnetzbetreibers DESFA. Die Privatisierung des Unternehmens beginnt somit von vorne.

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Die Privatisierung von 66 Prozent der Aktien der Nationalen Erdgasverwaltungsgesellschaft (DESFA) ist in dieser Woche gescheitert. Die Verhandlungen über den Verkauf eines Teils der Aktien der DESFA an das aserbaidschanische Unternehmen Socar liefen bereits seit 2013. Letztendlich hatte man sich darauf geeinigt, dass die Socar 49 Prozent der DESFA und die italienische SNAM weitere 17 Prozent übernehmen sollte. Insgesamt sollten sie dafür 400 Millionen Euro zahlen.

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Die Angestellten beim Öffentlichen Schienen-Nahverkehrsmittel der Hauptstadt Athen – U-Bahn (Attiko Metro), Elektrobahn (ISAP) und Straßenbahn (Tram) – werden ab dem morgigen Dienstag an verschiedenen Tagen bis Ende November jeweils stundenweise ihre Arbeit nieder legen. Nicht verkehren werden diese Nahverkehrsmittel am Dienstag dem 15. November, am Montag dem 21. November und am Freitag, dem 25. November von Dienstanfang bis 10 Uhr. Das gleiche gilt für Freitag, dem 18. November und Mittwoch, dem 23. November zwischen 12 und 16 Uhr.

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Eine chinesische Staatsfirma, die State Grid Corporation of China (SGCC), wurde in der Ausschreibung um einen 24-Prozent-Anteil am griechischen Stromnetzbetreiber ADMIE zum Meistbieter erklärt. In dem von der griechischen Stromfirma DEI durchgeführten Verfahren bot SGCC insgesamt 320 Mio. Euro. DEI gab keine Details über eventuelle weitere Offerten bekannt. Presseberichten zufolge soll sich aber auch die italienische Stromfirma Terna beteiligt haben, bei der wiederum die SGCC bereits Großaktionär ist. Die französische RTE soll sich ebenfalls für den ADMIE-Anteil interessiert haben, hat jedoch zum Schluss kein verbindliches Angebot unterbreitet.

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Dienstagnacht haben 152 der 300 im Parlament vertretenen Abgeordneten für die Gründung einer sogenannten „Überkasse“ in Griechenland gestimmt, in die mehrere Staatsunternehmen integriert wurden. Kritiker glauben, dass dies die Vorstufe für eine Privatisierung sei.
Mit „Ja“ votiert haben geschlossen die Vertreter der beiden Regierungsparteien; Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) und „Unabhängige Griechen“ (ANEL). Ein SYRIZA-Parlamentarier war aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend. Die Opposition hat geschlossen gegen das Gesetz gestimmt.

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