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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Wirtschaft

Immer mehr Arbeitslose in Griechenland

Die Arbeitslosenrate in Griechenland liegt derzeit bei 11,8 Prozent. Das ergibt aus den jüngsten Zahlen, die heute von der griechischen Statistikbehörde veröffentlicht wurden. In den ersten drei Monaten des Jahres lag die Arbeitslosenquote mit 11,7 % geringfügig unter dem jetzigen Wert, 2009 lag die Quote bei nur 8,9 %. Die höchste Arbeitslosenrate weisen die 15 bis 29-Jährigen auf, von ihnen sind 22,8 Prozent arbeitslos. Auch Frauen sind mit 15,3 Prozent besonders von der Arbeitslosigkeit betroffen. Weiterlesen ...

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Griechischer Wertpapierhandel in Bewegung P

Griechenland / Athen. Die griechische Regierung konnte am Dienstag erfolgreich  ihre Bond-Auktion für kurzfristige Staatsanleihen abwickeln und somit 1,17 Milliarden Euro aus den internationalen Finanzmärkten schöpfen. Der Wermutstropfen: Der Zinssatz erhöhte sich im Vergleich zur letzten Auktion im Juli leicht auf 4,82 %.Wie die Griechische National Bank unterdessen bekanntgab, sind die Preise für griechische Staatsanleihen im August gefallen und führten zu einer Steigerung der Renditen. Letztere erhöhte sich bei Staatsanleihen mit einer Laufzeit von fünf  Jahren um 1,44 Prozentpunkte auf 12,02 %, die Rendite für eine Staatsanleihe mit einer Laufzeit von 10 Jahren stieg um 1,24 Prozentpunkte auf 12,21 %. Weiterlesen ...

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Bekämpfung der Steuerhinterziehung ist Schlüssel zur Überwindung der Krise P

Norwegen / Oslo. „Sobald Griechenland die Steuerhinterziehung ausmerzt, braucht das Land keine weiteren Kredite und wird so schneller die Wirtschaftskrise überwinden“. Das sagte Premierminister Jorgos Papandreou am Montag in Oslo im Anschluss an die 13. Konferenz zu Wachstum, Beschäftigung und sozialem Zusammenhalt. Gegenüber griechischen Journalisten zeigte sich Papandreou zufrieden mit der am Montag getroffenen Entscheidung einer Zusammenarbeit zwischen dem internationalen Währungsfonds, der Internationalen Arbeitsorganisation und Griechenland zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, dessen neuer Ansatz sich „auf Menschen direkt bezieht und nicht auf Indikatoren“. Weiterlesen ...

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Regierung prüft alle Möglichkeiten, um Einnahmen zu erhöhen

Griechenland / Athen. Die griechische Regierung prüft weiterhin alle Möglichkeiten, um die Haushaltseinnahmen zu erhöhen. Das erklärte der Staatssekretär im Finanzministerium, Filippos Sachinidis, am Montag bei einer Konferenz der Eurobank. Zum Plan der Regierung, die Preise für Heizöl und für Kraftstoffe neu anzugleichen, stellte er fest, dass man vorher prüfen müsse, welchen Ausgleich man finanziell Bedürftigen, die eine Kostenanhebung nicht tragen könnten, geben könne. So lange nicht klar sein, wen konkret man unterstützen müsse, könne eine solche Maßnahme nicht eingeleitet werden. Weiterlesen ...

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Troika wieder in Athen – Regierung verspricht Überwindung der Krise P

Griechenland / Athen. Am Montag ist in Athen die so genannte „Troika“, die sich aus Vertretern des internationalen Währungsfonds, der Europäischen Kommission und Europäischen Zentralbank zusammensetzt, eingereist. Gemeinsam mit der griechischen Regierung will man Wege finden, um ein „Schwarzes Loch“ der staatlichen Einnahmen in Höhe von 3,2 Milliarden Euro zu stopfen. Insgesamt will die Troika, bis 2012, Kredite in Höhe von 110 Milliarden Euro an Griechenland auszahlen; zwei der Raten wurden bereits überwiesen – die letzte davon in Höhe von 9 Milliarden Euro in den vergangenen Tagen. Einem Mitglied der internationalen Investitionsbank JP Morgan zufolge, könnte es dazu kommen, dass die Auszahlung der gesamten Summe um 3 bis 6 Jahre verzögert werden muss. Weiterlesen ...

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Krise schwächt Griechenlands Wettbewerbsfähigkeit stark P

Bei dem jährlichen Ranking der weltweiten Wettbewerbsfähigkeit des World Economic Forum (WEF) purzelte  Griechenland auf Platz 83 von 149 zu vergebenden Plätzen. Die Ökonomen des WEF legen diesem schlechten Ergebnis die momentan schlechten Rahmenbedingungen für Unternehmen sowie der geringen Effizienz von Behörden und Institutionen zu Grunde. Griechenland, das im Jahre 2004 noch auf Platz 37 vor Italien lag, ist nun das Schlusslicht der 27 EU Staaten. In der Weltrangliste liegt die Schweiz weiterhin auf Platz 1, gefolgt von Schweden, Singapur und den USA. Weiterlesen ...

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Größte griechische Bank will Milliarden-Kapitalerhöhung aufnehmen

Griechenland / Athen. Die größte Bank Griechenlands, die Nationalbank (NBG) hat am Dienstag Pläne für eine massive Kapitalerhöhung von 2,8 Milliarden Euro bekannt gegeben. Durch Emissionsgeschäfte mit Wertpapieren sollen 1,8 Milliarden Euro erwirtschaftet werden. Eine weitere Milliarde Euro soll durch den Verkauf von 20 Prozent einer Kapitalbeteiligung der NBG an der türkischen Finansbank gedeckt werden. Ziel der NBG ist es, ihr Kernkapital zu stärken, um sich somit gegen die Wirtschafts- und Finanzkrise zu wappnen, gleichzeitig soll damit die Position der NBG auf den osteuropäischen und türkischen Märkten gestärkt werden. Weiterlesen ...

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Inflation im August weiter im Höhenflug

Griechenland / Athen. Die Inflation in Griechenland stieg im Monat August im Vergleich zum Vorjahr um 5,5 %; lag damit aber um 0,7 % niedriger als im Juli. Zwischen 2008 und 2009 betrug der entsprechende Anstieg im August nur 0,8 %. Diese Zahlen gab am gestrigen Dienstag die Statistikbehörde ELSTAT bekannt. Hauptgründe für die weiterhin hohe Inflationsrate waren u. Weiterlesen ...

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Arbeitsniederlegungen bei der Bahn und beim Athener Nahverkehr

Griechenland / Athen. Mehrstündige Arbeitsniederlegungen kündigten Gewerkschafter der Eisenbahn (OSE) und Betriebe des Athener Nahverkehrs für Mittwoch an. In der Zeit von 12 bis 16 Uhr werden morgen die Elektrobahn ISAP und die Straßenbahn bestreikt. In der Zeit von 11 bis 16 Uhr verkehren keine Busse, Oberleitungsbusse, keine Vorortzüge (Proastiaka) und keine Züge bei der Eisenbahn. Für OSE und Proastiakos wurden weitere Arbeitsniederlegungen zwischen 11 und 16 Uhr auch für Donnerstag gemeldet. Weiterlesen ...

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Unternehmen fordern rasche Unterstützungen

Griechenland / Athen. Die sofortige Ergreifung von Maßnahmen zur Unterstützung der Unternehmen forderte der Präsident des Dachverbandes Griechischer Gewerbetreibender, Handwerker und Händler (GSEBEE), Dimitris Asimakopoulos. Nach einem Treffen mit dem Vorsitzenden der größten Oppositionspartei Nea Dimokratia, Antonis Samaras, stellte Asimakopoulos fest, dass die Unternehmen „heute unterstützt werden müssen, damit es morgen noch welche gibt“. Weiterlesen ...

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Finanzminister will die Steuerschraube lockern P

Griechenland / Athen. Um einer anhaltenden Rezession Paroli zu bieten, will der griechische Finanzminister Jorgos Papakonstantinou die geplante Erhöhung der Mehrwertsteuer ab 1. Januar „überdenken“. Ursprünglich sollte die Sätze bei bestimmten Warengruppen sowie Dienstleistungen von 11 auf 23 Prozent angehoben werden. Experten hatten in diesem Zusammenhang jedoch vor einem weiteren Preisschub gewarnt. Weiterlesen ...

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Griechenland: Nationalrat der PASOK tagt für drei Tage TT

Griechenland / Athen. Der Nationalrat, das höchste Organ der PASOK zwischen zwei Parteitagen, tagt am heutigen Freitag für drei Tage im Athener Küstenvorort Faliron. Die Schirmherrschaft dieser Tagung hat der PASOK-Vorsitzende und Regierungschef Jorgos Papandreou. Dieser soll – bisher gestreuten Informationen zufolge – die ersten positiven Informationen über die Entwicklung der griechischen Wirtschaft bekannt geben. Damit soll die von der Opposition vertretende Meinung dementiert werden, dass sich die Wirtschaftslage zusehends verschlechtere. Weiterlesen ...

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Scharfe Kritik der Gewerkschaften an der Regierung P

Griechenland / Athen. Scharfe Kritik an der Wirtschaftspolitik der Regierung übte der Präsident des  Gewerkschaftsbundes GSEE, Jannis Panagopoulos, bei einem Treffen mit Premier Jorgos Papandreou. Gleichzeitig übergab der Arbeitnehmervertreter dem Regierungschef ein Positionspapier. Darin wird u. a. Weiterlesen ...

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Griechenland: Bautätigkeit sinkt um über 32 Prozent

Griechenland. Die Bautätigkeit in Griechenland sank im August im Vergleich zum Vorjahresmonat um 32,24 %. Der August stellt damit den absoluten Tiefpunkt in dieser Branche in den letzten fünf Jahren dar. Wie die Ingenieurskammer Griechenlands (TEI) am Donnerstag außerdem bekannt gab, sind die Einnahmen aus Projektstudien sowie Bauinspektionen im Juni um 12,19 % und im Juli um 14,01 % gesunken. Steuerbelastungen, fehlende Kredite und mangelnde Wachstumspolitik hätten dem TEI-Präsidenten Jannis Alavanos zufolge diesen „tragischen Kurs“ im Bausektor verursacht. Weiterlesen ...

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