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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Wirtschaft

Ex-Minister bestreitet Verwicklung in Siemens-Affäre P

Griechenland / Athen. Der ehemalige PASOK-Minister Akis Tsochatzopoulos, der u.a. das Verteidigungs- und das Entwicklungsministerium geleitete hatte, dementierte am gestrigen Mittwoch vor einer parlamentarischen Untersuchungskommission Gerüchte, wonach er Gelder von der Firma Siemens erhalten haben könnte. Gegenüber der Kommission, die mit der Aufklärung der Siemens-Affäre beschäftig ist, sprach er von einer „unfairen Attacke“. Weiterlesen ...

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Athens Bürgermeister bezeichnet Troika-Memorandum als „unannehmbar“ P

Griechenland / Athen. Als „unannehmbar“ bezeichnete Athens Bürgermeister Nikitas Kaklamanis heute das Memorandum, das die Regierung mit der „Troika“ – bestehend aus Europäischer Zentralbank, internationalem Währungsfonds und Europäischer Kommission – geschlossen hat. Anlass für diese Äußerung war eine Sitzung des Verbandes der Städte und Gemeinden (KEDKE) am heutigen Vormittag. Kaklamanis, der gleichzeitig KEDKE-Präsident ist, verwies darauf, dass die Regierung bereits 515 Millionen Euro gestrichen habe, die für Gebäude und Betriebskosten vorgesehen waren. Thema der KEDKE-Sitzung war die schwierige Wirtschaftslage der Gemeinden. Weiterlesen ...

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Steuereinnahmen steigen um 10,8 Prozent P

Griehenland / Athen. 10,8 Prozent mehr Einnahmen aus Steuergeldern konnte die Regierung im August erzielen. Als Hauptgrund für diese Entwicklung wurden die Einnahmen, die die Steuerfahnder auf den griechischen Inseln einnehmen konnten, genannt. Beispielsweise konnten auf der Insel Santorin 65,96 Prozent mehr an Steuern in die Staatskasse gebracht werden. Die Insel Lefkada brachte 47,2 Prozent mehr Steuern ein. Weiterlesen ...

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Griechischer Großkonzern übernimmt Mevgal P

Griechenland. Der griechische Lebensmittelkonzern Vivartia, Teil der Investmentgruppe MIG, übernimmt rund 60 % des Molkerei-Riesen Mevgal. Wie am Mittwoch bekannt gegeben wurde, einigten sich die Vorstände der beiden Unternehmen darauf, dass 57,8 % des Eigenkapitals der Mevgal-Firma von der Vivartia-Tochter Delta übernommen werden. Die Vivartia Holdings SA will die Übernahme in zwei Schritten durchführen: Durch einen Kauf der Anteile der beiden größten Teilhaber von Mevgal, der Familie Papadakis-Chatzitheodorou und der Familie Chatzakou. Der Preis dafür beträgt 57 Millionen Euro bzw. Weiterlesen ...

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Ende des Sommerschlussverkaufes in Griechenland: Umsatzrückgänge TT

Griechenland / Athen. Der Einzelhandel hat einen Verlust von 25 Prozent in bei den Verkaufsumsätzen zu verzeichnen. Das bestätigt die Nationale Vereinigung des Griechischen Handels (ESEE) am heutigen Donnerstag. Anlass für diese Information war das Ende des Sommerschlussverkaufes am gestrigen 31. August. Weiterlesen ...

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Achterbahnfahrt an der Athener Börse P

Zu Wochenbeginn erlebte die Athener Börse (ASE) einen leichten Aufschwung: Der Aktienindex stieg um 0,92 % auf 1,561.20 Punkte. Der Index großer Unternehmen, mit einem Gesamtkapitalwert von über 100 Million Euro nahm um 0,64 % zu, auch mittelständische und kleine Unternehmen schrieben schwarze Zahlen. Der stärkste  Anstieg konnte mit +3,81 % in der Lebensmittel- und Getränkebranche verzeichnet werden; die Verlierer des Tages hingegen waren der Handel (-0,37 %) und das Bankenwesen (-0,26 %). Die positive Tendenz an der Börse setzte sich jedoch am heutigen Dienstag nicht fort. Weiterlesen ...

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Wirtschaft: Griechenlands Banken halten sich über Wasser P

Die National Bank (NBG) und die Piraeus Bank, die Nr. 1 bzw. 4 auf dem Bankenmarkt, schrieben in der ersten Jahreshälfte trotz der Krise schwarze Zahlen. Der Nettogewinn der Piraeus Bank belief sich auf gerade 10 Mio. Euro (-92 % im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode). Weiterlesen ...

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Fußball-WM rettet OPAP-Gewinn P

Das staatliche Wettmonopol OPAP setzte in der ersten Jahreshälfte insgesamt 2,74 Mrd. Euro um – dank der hohen Wettspiele auf Partien der Fußball-WM in Südafrika. Der Nettogewinn der Firma fiel jedoch mit 251 Mio. Euro deutlich geringer aus (-32 %), was vor allem auf die Solidaritätszulage, die die griechische Regierung auf profitable Firmen verhängte, zurückzuführen ist. Die Regierung will in den nächsten Monaten den Online-Wettmarkt liberalisieren, in der Hoffnung, die Staatseinnahmen um rund 700 Mio. Weiterlesen ...

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Droutsas: „Kleine Revolution in Griechenland“

Österreich / Wien. Von einer „kleinen Revolution in Griechenland“, die stattfinden müsse, sprach der stellvertretende Außenminister Dimitris Droutsas am Mittwoch in einem Zeitungsinterview für die österreichische Zeitung „Die Presse“. Außerdem meinte er, „dass die griechischen Bürger bereits die ersten Schritte in diese Richtung setzten“. Der Minister bezog sich ausführlich auf eine Reihe von Problemen: die  Wirtschaftskrise und der Umgang damit, die Bemühungen der Regierung sowie die Wiedergewinnung der Glaubwürdigkeit und des Ansehens, die Planungen der Strukturänderungen sowie die Beziehungen zur Türkei und die Annäherung zu Israel. Droutsas betonte, dass es bereits die ersten positiven Ergebnisse in punkto Krise gebe – durch die Unterstützung der EU, auf die Griechenland zurückgegriffen habe. Weiterlesen ...

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EU-Kommission kritisiert Slowakiens „Nein“ zur Griechenland-Rettung

Belgien / Brüssel. Der neue Premier Tschechiens, Petr Necas, kündigte in einem Interview mit dem österreichischen „Kurier“, an, dass sich sein Land nicht an dem EU-Rettungsplan für Griechenland beteiligen werde. Für Prag sei die derzeitige Delegierung finanzieller Kompetenzen von nationaler Ebene auf die EU – wie im Falle Athens – nicht akzeptabel. Eine ähnliche Haltung vertritt auch Slowakien. EU-Währungskommissar Olli Rehn kritisierte am Mittwoch die Haltung Bratislavas. Weiterlesen ...

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Belgien sichert Griechenland Solidarität zu

Belgien / Brüssel. Premierminister Jorgos Papandreou und der stellvertretende Außenminister Dimitris Droutsas führten am Mittwoch in Brüssel Gespräche mit dem stellvertretenden Regierungschef und Außenminister Belgiens, Steven Vanackere. Der belgische Politiker sicherte dabei Griechenland angesichts der momentanen Wirtschaftskrise die Solidarität der belgischen Regierung zu. Er gab außerdem zu verstehen, dass die Konsequenzen der Wirtschaftskrise in einem europäischen Rahmen gelöst werden müssten. „Die Stärke liegt in der Einheit. Weiterlesen ...

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Griechenland: Finanzminister sieht „Licht am Endes des Tunnels“ P

Griechenland / Athen. „Die Probleme sind noch nicht überwunden und die griechische Wirtschaft bleibt weiterhin in einer Rezension, auch wenn diese niedriger ist, als wir es erwarteten.“ Trotzdem sehe die Regierung bereits „Licht am Ende des Tunnels“. Das sagte Finanzminister Jorgos Papakonstantinou am gestrigen Mittwoch im Rahmen einer Pressekonferenz. Die jüngsten Sparmaßnahmen der Regierung, die mit einer Kürzung der Gehälter und mit Steuererhöhungen einhergegangen sei, würden die Nachfrage in Griechenland, das stark vom Dienstleistungssektor abhänge, deutlich belasten. Weiterlesen ...

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EU-Kommissar Olli Rehn: Griechenland wird Krise überwinden

USA / New York. Der EU-Kommissar für Wirtschaft und Währung, Olli Rehn, äußerte sich in einem Beitrag im Wallstreet Journal zuversichtlich, dass Griechenland seine gegenwärtige Wirtschafts- und Fiskalkrise überwinden werde. Gleichzeitig distanziert sich Rehn von der Auffassung, dass Griechenland seine öffentlichen Schulden von 300 Mrd. Euro umschulden müsse. „Ich bin mir bewusst, dass das griechische Reformbestreben die Sorgen nicht vermindert hat, dass Athen noch gezwungen werden könnte, eine Umschuldung durchzuführen ... Weiterlesen ...

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