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Griechenland / Athen. Die Generalsekretärin der Kommunistischen Partei Griechenlands (KKE), Aleka Papariga, besuchte am Sonntag eine Blockade der protestierenden Bauern in Mittel-Thessalien, um dort mit den protestierenden Bauern zu sprechen. Sie sagte, dass die Bauern unter der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU und unter der Regierung leiden würden, weil diese die Anweisungen der EU befolge. „Für uns gibt es keine blauen, roten oder grünen Blockaden. Wir unterstützen alle Blockaden und machen keinerlei Unterschiede", betonte Papariga.
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Griechenland / Athen. Unpassierbar ist seit Montagmorgen ein Abschnitt der Lavriou-Avenue, die Athen mit der gleichnamigen Ortschaft in Ostattika verbindet. Konkret betroffen sind Abschnitte zwischen Keratea und Lavrion, wo aufgebrachte Bürger mit Baufahrzeugen Erdhindernisse auf der Fahrbahn aufschütteten. Hintergrund sind Proteste der Bewohner dieser Gegend, die sich gegen den Bau einer Mülldeponie zur Wehr setzen. Seit Monaten kommt es hier immer wieder zu handfesten Protesten, die in vielen Fällen den Einsatz von Polizeieinheiten erforderlich machen.
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Griechenland / Athen. Rund 2.000 Lkw-Fahrer und Lkw-Besitzer blockieren seit Donnerstag die Zollämter im nordgriechischen Evzoni, Doirani und Niki sowie die Grenzübergänge Promachonas und Exochi nach Bulgarien. Passieren lassen die Lkw-Fahrer lediglich Reisebusse und Pkw. Blockiert wird von ihnen auch der Hafen von Patras.
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Donnerstag, 29. Januar 2009 16:05

Einige Straßensperren aufgelöst TT

Griechenland / Athen. Die Bauern des Landes, die seit mehr als einer die Nationalstraßen des Landes gesperrt hatten, lösen an verschiedenen Punkten ihre Blockaden auf. Frei sind inzwischen der Isthmus bei Korinth sowie die Mautstation bei Tempoi in Nordgriechenland. Straßenblockaden gibt es noch immer bei Nikaia in der Nähe von Larissa (siehe Foto), bei Alamana, in der Nähe von Kastro in Böotien und auf Kreta. In dieser Nacht konnten rund 80 Lkws an der Grenze nach Bulgarien abgefertigt werden, rund 200 weitere Lkw warten dort noch immer auf ihre Weiterfahrt.
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Freitag, 23. Januar 2009 15:09

PASOK unterstützt die Bauernproteste

Die größte Oppositionspartei PASOK wirft der Regierung angesichts der anhaltend Bauernproteste „Untätigkeit" vor. PASOK-Sprecher Jorgos Papakonstantinou sagte, seine Partei habe bereits einige Lösungsvorschläge unterbreitet, die für die Probleme der Landwirte Abhilfe schaffen können. „Die Gesellschaft muss die Mobilisierung der Bauern respektieren", so Papakonstantinou. Seine Partei stehe in ständigem Kontakt mit den Bauern und unterstütze deren Proteste.Die rechtspopulistische Partei LAOS übte gestern ebenfalls Kritik an der Agrarpolitik der Regierung.
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