Login RSS

siehe dazu auch folgenden BeitragDie Lage am Grenzübergang Idomeni zwischen Griechenland und der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) wird immer angespannter. Am Freitagmorgen kam es zum wiederholten Mal zu Auseinandersetzungen zwischen Migranten und der Polizei des Nachbarlandes. Erstere versuchten, ohne Genehmigung die Grenze zu passieren. Daran wurden sie von Kräften der FYROM-Polizei gehindert. Als Protest warfen die Flüchtlinge Steine auf die Beamten. Die griechische Polizei versuchte ihrerseits, die Migranten auf griechisches Territorium abzudrängen.

Freigegeben in Politik

Der Bau eines Grenzzauns durch die Behörden der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien(FYROM) hat am Grenzübergang von Idomeni zu Protesten von Flüchtlingen geführt. Ein Marokkaner erlitt am Samstag einen Stromschlag.

Am Sonntag und am heutigen Montag herrschte in Idomeni gespannte Ruhe. Am Vortag war es jedoch zu Spannungen zwischen Flüchtlingen und der Polizei der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) gekommen, die dort seit Freitagmorgen die Errichtung eines Metallzaunes bewacht. Die Behörden des Nachbarlandes wollen damit den Zustrom auf ihr Territorium besser kontrollieren. Seit vorletztem Donnerstag lässt Skopje nur noch Flüchtlinge aus Syrien, Irak und Afghanistan ins Land. Alle übrigen werden als Wirtschaftsflüchtlinge abgewiesen. Hunderte Menschen sitzen bei bitterer Kälte im Niemandsland zwischen Griechenland und der FYROM fest.

Freigegeben in Politik

Ein Teil des Sicherheitszaunes im Grenzgebiet zur Türkei am Evros-Fluss in Nordgriechenland wurde durch das Hochwasser der letzten Tage teilweise zerstört. Grund dafür war, dass sich die bulgarischen Behörden dazu veranlasst sahen, große Wassermassen aus dem Staudamm bei Iwajlowgrad abzulassen, der vom Hochwasser bedroht war. Der Wasserstand des Evros-Flusses (Bulgarisch: Mariza) geriet dadurch in den „roten Bereich“. 

Freigegeben in Chronik
Freitag, 14. Januar 2011 15:58

Protest gegen Grenzzaun P

Griechenland / Athen. Eine Protestkundgebung gegen den Bau eines 12,6 Kilometer langen Grenzzaunes an der Landegrenze zur Türkei, am Evros Fluss, wird am morgigen Samstag in Athen stattfinden. Treffpunkt ist um 14.00 Uhr vor den Propyläen an der Panepistimiou Straße. Anwesend werden u.
Freigegeben in Politik
Griechenland / Athen. Ein erheblicher Teil der griechischen Bevölkerung befürwortet den Bau eines Grenzzaunes an der Nordostgrenze zur Türkei in der Region Evros. Eine vom Meinungsforschungsinstitut MARC durchgeführte Umfrage  in der Sonntagsausgabe der Zeitung „Ethnos“ ergab, dass 80,3 Prozent der Befragten dem Bau des 12,6 Kilometer langen Zauns zustimmen; in einer Umfrage des Instituts ALCO, veröffentlicht in der Wochenzeitung „Proto Thema“, beträgt der entsprechende Wert 73 Prozent.
Freigegeben in Politik
Seite 3 von 3

 Warenkorb