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Griechenland / Athen. In das Gebäude des staatlichen Fernsehersenders ERT drangen gestern Abend kurz nach 21 Uhr etwa 50 Lehrer ein, die lediglich auf der Basis von Stundenlöhnen beschäftigt werden. Ziel dieser Aktion war es, an einem Fernseherinterview mit Bildungsministerin Anna Diamantopoulou teilzunehmen. Trotz des Einschreitens der Polizei konnten zehn Lehrer während der Life-Sendung in das Studio eindringen. Die Nachrichtensendung musste deshalb unterbrochen werden.
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Griechenlands Sekundarschullehrer streiken heute zum dritten Tag in Folge. Ihre Gewerkschaft (OLME) führte um 11.00 Uhr eine Demonstration am Klafthmonos-Platz durch. Um 15.00 Uhr werden sie vor dem Bildungsministerium protestieren.
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In Athen demonstrierten heute Mittag Lehrer aus ganz Griechenland am Athener Klafthmonos-Platz. Um die Beteiligung von Pädagogen aus der Provinz zu erleichtern, haben die Lehrergewerkschaften heute zu mehrstündigen Arbeitsniederlegung aufgerufen. Sie protestieren gegen die Entlassung von 212 ihrer Kollegen. Diese wurden im vergangenen Sommer in die so genannte Arbeitsreserve geschickt. Das bedeutet, dass sie von ihrem damaligen Arbeitsplatz zwar entfernt worden sind, jedoch weiterhin für acht Monate einen Großteil ihres Gehaltes bekommen haben.
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Zu Ausschreitungen ist es heute am Athener Syntagma-Platz gekommen. Während einer Demonstration von Lehrern und Schulwächtern hat die Polizei Tränengas eingesetzt. Das Schulpersonal wollte mit der Kundgebung gegen die von der Regierung eingeleitete Arbeitsreserve protestiert. Vorgesehen ist darin, dass das betroffene Personal von seinem bisherigen unkündbaren Arbeitsplatz entfernt wird. Für acht Monate erhalten sie jedoch weiterhin einen Großteil ihres Gehaltes.
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Einen 24-stündigen Streik führen heute Lehrer in Privatschulen durch. Sie sind am späten Vormittag zudem bis vor das Parlament am Athener Syntagma-Platz marschiert. Dadurch ist es zu Straßenstaus im Zentrum der griechischen Hauptstadt gekommen. Die streikenden Lehrer fürchten u. a.
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