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Die Griechische Regierung will sich in Zukunft mehr auf die Bekämpfung der „großen Steuerhinterziehung" konzentrieren. Der bisherige Generalsekretär für staatliche Einnahmen, Charis Theocharis, musste am Donnerstag den Hut nehmen. Der Generalsekretär für staatliche Einnahmen Charis Theocharis hat am Donnerstag sein Amt niedergelegt. „Ich gehe gehobenen Hauptes", erklärte er und fügte hinzu: „Ich fühle mich nicht als ein Sündenbock, nur weil etwas schief gelaufen ist. Diejenigen die das Gefühl haben dass etwas nicht mit rechten Dingen gelaufen ist, sollten über ihre eigenen Taten nachdenken.
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Die in Griechenland als „Lagarde-Liste“ bezeichneten Daten von etwa 2.000 Griechen, die Bankkonten bei einer Schweizer Filiale der HSBC Bank deponiert haben, soll dem parlamentarischen Ausschuss zur Untersuchung der Vermögenserklärungen der Politiker übergeben werden. Festgestellt werden soll auf diese Weise, ob auch Namen von Politikern oder anderen Personen, die mit Politikern in Verbindung stehen, auf der Liste beinhaltet sind. Zudem soll die Vollversammlung des Parlaments darüber abstimmen ob eine Untersuchungskommission den Fall sowie Anhörungen fortsetzen wird. Die Lagarde-Liste ist der griechischen Regierung in Form einer CD überreicht worden.
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Dienstag, 04. September 2012 15:56

Ominöse Geldtransfers ins Ausland P

Die Finanzpolizei SDOE prüft Auslandsüberweisungen von 1.727 griechischen Bürgern, die in großem Widerspruch zu den deklarierten Einkommen stehen. Medienberichten zufolge befindet sich eine CD mit den entsprechenden Namen im Besitz des neuen SDOE-Chefs Stelios Stassinopoulos. Untersucht werden sollen Transfers in Höhe von mehr als 500.000 Euro, die vor den Parlamentswahlen im Mai getätigt wurden und sich insgesamt auf etwa 3 Mrd.
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Dienstag, 05. Juni 2012 16:24

Gehaltsempfänger mit Millionenkonto P

180 Steuerpflichtige haben dem Finanzamt Einlagen in Höhe von mehr als einer halben Milliarde Euro verheimlicht. Den Steuersündern auf die Spur kam die Finanzpolizei SDOE, nachdem die Konten der Verdächtigen geöffnet wurden. Seit dem vergangenen August soll die SDOE der Tageszeitung „Ta Nea“ zufolge 5.000 entsprechende Anträge gestellt haben. Die extremsten Beispiele: Ein Mann, der sich in Athen als Gehaltsempfänger ausgibt, hatte innerhalb von drei Jahren (2007 bis 2009) zirka 42 Millionen Euro auf seinem Konto angehäuft, die er den Finanzbehörden verschwieg.
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Griechenland / Athen. Um die Steuerhintergehung in Griechenland zu bekämpfen, dürfen demnächst keine Käufe mehr, deren Wert die 3.000-Euro-Grenze übersteigt, mit Bargeld durchgeführt werden. All diese Käufe müssen demnach über die Banken entweder mit Debitkarten, Kreditkarten oder per Bankscheck verlaufen. Diese Maßnahme kündigte das Wirtschaftsministerium an.
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