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Im Rahmen seines zweitägigen Staatsbesuches in der Türkei traf sich der stellvertretende griechische Außenminister Dimitris Droutsas am gestrigen Donnerstag in Ankara mit dem türkischen Außenminister Ahmed Davutoglu. Anschließend kam es zu Treffen mit dem türkischen Premierminister Recep Tayyip Erdogan sowie dem türkischen Präsidenten Abdullah Gül (siehe Foto; links: Droutsas, rechts Gül). Im Mittelpunkt standen Initiativen zur Stärkung der griechisch-türkischen Beziehungen auf wirtschaftlicher und politischer Ebene. Droutsas und Davutoglu gaben sich zuversichtlich, das eine weitere Verbesserung des bilateralen Verhältnisses möglich sei. Als großen Fortschritt bezeichneten beide die Umsetzung von fünf vertrauensbildenden Maßnahmen im militärischen Bereich.
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Griechenland / Athen. Die Kommandanten der griechischen und der türkischen Küstenwache trafen sich am gestrigen Dienstag in Athen, um Gespräche über Möglichkeiten zur Bekämpfung der illegalen Einwanderung zu führen. Der Kommandant der griechischen Küstenwache, Athanassios Boussios, gab sich gegenüber seinem türkischen Amtskollegen Izzet Artunc optimistisch, dass die bilaterale Kooperation weiterentwickelt und in vielen Punkten ausgebaut werden könne. Artunc stellte fest, dass beide Länder „Opfer“ von Menschenschmugglern  seien. Deshalb müsse man versuchen, die Probleme gemeinsam zu lösen.
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Griechenland / Türkei. Am Montag übergab der griechische Botschafter in Ankara der türkischen Regierung ein Antwortschreiben von Premier Jorgos Papandreou. Es war die Antwort auf eine Botschaft des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan, die vor mehreren Wochen in Athen eingegangen war. Hauptthema ist die Vertiefung der bilateralen Kontakte, um Einigkeit bei der Festlegung des Festlandsockels in der Ägäis zu erzielen. Falls man zu keiner Einigung in dieser Frage kommen sollte, schlägt Papandreou u.
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Griechenland / Athen. Eine Anfrage an die Europäische Kommission stellte der Europaparlamentarier der Nea Dimokratia, Jorgos Koumoutsakos, bezüglich der in den letzten Tagen an die Öffentlichkeit gekommenen Pläne des türkischen Militärs aus dem Jahre 2003. Daraus geht hervor, dass das türkische Militär mit dem Gedanken spielte, in Thrakien und in der Ägäis einen heißen Zwischenfall – ähnlich wie 1996 bei den Felseninseln Imia – zu provozieren. Der Europaparlamentarier bezeichnet diese Pläne als „gefährlich“. Sie seien die Fortsetzung der türkischen Politik, mit einem „Kriegsgrund“ zu drohen.
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Griechenland / Türkei. Der Stellvertretende Außenminister Dimitris Droutsas wird am Samstag dieser Woche (16. Januar) nach Istanbul reisen, um dort an den Festlichkeiten für die diesjährige Kulturhauptstadt Europas teilzunehmen. Das genaue Besuchsprogramm von Droutsas steht noch nicht fest, es gilt aber als relativ sicher, dass er eine Begegnung mit dem türkischen Außenminister Ahmed Davutglou haben wird. Überschattet wird der Besuch in der Türkei weiterhin von Verletzungen des griechischen Luftraumes in der Ägäis durch türkische Kampfflugzeuge.
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