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Ministerpräsident Alexis Tsipras wird sich am Donnerstag und Freitag dieser Woche am Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos beteiligen. Dort stehen Begegnungen mit zahlreichen internationalen Politikern auf dem Programm, darunter mit dem deutschen Vizekanzler Sigmar Gabriel sowie dem deutschen Finanzminister Wolfgang Schäuble. Weitere Unterredungen sind mit dem US-Vizepräsidenten Joe Biden sowie dem US-Finanzminister Jack Lew geplant. Ein tête-à-tête wird Tsipras außerdem mit der Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF) Christine Lagarde haben. Dabei soll vor allem die Rolle des IWF im Spar- und Reformprogramm (Memorandum), das Griechenland mit den internationalen Geldgebern ausgehandelt hat, fixiert werden. Tsipras möchte vor allem eine schnelle Evaluierung der von Athen erfüllten Vereinbarungen erreichen. Dies wird als entscheidende Voraussetzung für Verhandlungen über einen von Griechenland erhofften Schuldenschnitt betrachtet.

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Das östliche Mittelmeer soll sicherer werden. So in etwa könnte die Botschaft der drei Regierungsoberhäupter Griechenlands, Zyperns und Ägyptens zusammengefasst werden. Alexis Tsipras, Nikos Anastasiadis und Abd al-Fattah as-Sisi (Foto: v. r. n. l.) haben sich am Mittwoch in Nikosia zu einem Dreiländergipfeltreffen zusammengefunden. Ziel ist es, die gegenseitigen Beziehungen weiter auszubauen.

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Zypern / Nikosia. Bezüglich der Zypernfrage verfolgen Griechenland und die Republik Zypern eine gemeinsame Strategie. Dies versicherten sich Premierminister Jorgos Papandreou und Zyperns Präsident Dimitris Christofias während eines Treffens in Nikosia am Montag. Griechenland und Zypern wollen auf europäischer Ebene versuchen, den direkten Handel des Auslandes mit dem von türkischen Besatzungskräften kontrollierten Norden der Insel zu verhindern. Außerdem waren sich Papandreou und Christofias darüber einig, dass, unabhängig davon, wer bei den Wahlen in Nordzypern am Sonntag als Sieger hervorgehen wird, der in den letzten 18 Monaten erarbeitete Stand der Verhandlungen als Basis für weitere Gespräche beibehalten werden müsse.
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Griechenland / Zypern. Über die aktuellsten Entwicklungen in der Zypernfrage sowie bei den EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei berieten sich am gestrigen Montag in Athen Premier Jorgos Papandreou und der zypriotische Präsident Dimitris Christofias. Beide Staatsmänner lehnten den vor kurzem von der türkischen Seite Zyperns unterbreiteten Vorschlag zur Lösung der Zypernfrage ab. Papandreou zufolge weiche der Vorschlag von dem Prinzip eines bizonalen und bikommunalen Bundesstaates ab. Wörtlich sagte er: „Wir wollen eine Lösung, die sowohl zur Beendigung der Besetzung als auch der Teilung der Insel führt.
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Griechenland  / Athen. In den bilateralen Beziehungen Griechenlands und der Türkei müsse der Dialog intensiviert werden. Das betonte der türkische Außenminister Ahmet Davutoglu in einem Interview mit dem griechischen Staatsfernsehen NET. Das letzte Treffen zwischen dem griechischen Premierminister Jorgos Papandreou und dem türkischen Premier Tayyip Erdogan sei produktiv und positiv verlaufen. Davutoglu bedankte sich darüber hinaus für die griechische Unterstützung der europäischen Perspektive der Türkei.
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