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Trotz Einwanderung: Die griechische Bevölkerung schrumpft weiter

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Die griechische Bevölkerung ist in einem Jahr um 0,15 Prozent zurückgegangen. Dies geht aus einer Studie der griechischen Statistikbehörde ELSTAT hervor. Demnach lebten am ersten Januar 2019 10,72 Millionen Menschen in Griechenland: 5,2 Millionen waren Männer und 5,5 Millionen Frauen. Hingegen waren am ersten Januar 2018 noch 10,74 Einwohner in Hellas gezählt worden.

ELSTAT zufolge sind in diesem Zeitraum 86.440 Kinder zur Welt gekommen, während 119.446 Menschen gestorben sind. Außerdem sind 103.049 Bürger ausgewandert; 119.489 wanderten ein – darunter sind auch Asylsuchende.
Die griechische Bevölkerung besteht zu 14,3 % aus Bürgern im Alter von bis zu 14 Jahren. 63,6 % der Griechen sind zwischen 15 und 64 Jahren; 22,1 % sind über 65 Jahre alt.
Die meisten Menschen leben in Attika (3,7 Mio.). Es folgt Zentralmakedonien mit knapp 1,9 Millionen Einwohnern und Thessalien mit knapp 719.000. Die niedrigste Bevölkerungszahl haben Westmakedonien (267.000), die Inseln der Nordägäis (221.000) und die Ionischen Inseln mit knapp 204.000 Einwohnern. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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