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Unwetter in Mittelgriechenland und Maßnahmen gegen Überschwemmungen Tagesthema

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

In der Nacht von Montag auf Dienstag (4./5.3.) wurden große Teile West- und Mittelgriechenlands von einem Unwetter heimgesucht. Besonders betroffen waren die Regionalbezirke Pieria und Thessalia.

Vielerorts standen Straßen unter Wasser; Hagelschlag sorgte etwa in Trikala und Kozani für Sachschäden. Attika war teilweise ebenfalls von starken Regenfällen heimgesucht worden.
In Pieria musste eine ältere Frau aus ihrer Wohnung, die unter Wasser stand, evakuiert werden. Drei weitere Frauen mussten aus einem Pkw befreit werden, der von starken Fluten bedroht war. Die Feuerwehr musste in dieser Gegend mindestens 40 Mal ausrücken. Sachschäden ereigneten sich durch das Unwetter auch auf der Nationalstraße zwischen Trikala und Ioannina. Ähnlich betroffen ist auch die Straße zwischen Katerini und Dion sowie zwischen Katerini und Agios Dimitrios. Im Westen von Thessaloniki fiel kurzzeitig der Strom aus.
Das lokale Nachrichtenportal trikalavoice.gr erinnert daran, dass die Gegend bereits im vergangenen September mit den beiden Unwettern Elias und Daniel konfrontiert gewesen ist, damals entstanden durch Überschwemmungen schwere Schäden, die sich bis heute bemerkbar machen.
Unterdessen berät am Dienstag das holländische Unternehmen HVA Ιnternational Premierminister Kyriakos Mitsotakis über Maßnahmen gegen künftige Überschwemmungen, die in Thessalien getroffen werden könnten. Der Plan soll auch Maßnahmen für die Landwirtschaft und die Viehzucht vorsehen. (Griechenland Zeitung / eh)

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