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Mehrere Fakultäten des Landes sind derzeit von Studenten besetzt. Anlass dafür ist der Tod von Alexandros Grigoropoulos vor einem Jahr, am 6. Dezember 2008. Der 15-jährige Schüler starb in Exarchia durch eine Kugel, die ein Polizeibeamter abgefeuert hatte. Im Zentrum der Stadt kam es damals in der Folge zu schweren Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei; an zahlreichen Geschäften und Banken entstand erheblicher Sachschaden.
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Griechenland / Athen. Klarheit darüber, ob Alexandros Grigoropoulos, von dem in Haft befindlichen mutmaßlichen Täter, einem Polizisten, kaltblütig erschossen wurde oder ob er an einem Querschläger starb, brachte auch die ballistische Untersuchung nicht; ebensowenig wie jene der Obduktion. Für die Anwälte der Mutter des toten Jugendlichen seien nach den bisherigen Untersuchungen keine klaren Schlüsse zulässig. Sie fordern die schnellstmögliche Nachstellung des Hergangs am Tatort.Der Anwalt des inhaftierten Polizisten hingegen vertritt die Ansicht, dass die bisherigen Untersuchungen beweisen würden, dass der Jugendliche durch einen Querschläger starb.
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