Mittwoch, 13. November 2013 14:30
Deutsche Angeklagte in Siemens-Affäre freigelassen TT
Fünf ehemalige Manager des deutschen Unternehmens Siemens-Hellas
haben in dieser Woche in Athen ihre Aussage zu Protokoll gegeben.
Vorgeworfen wird ihnen Politiker und Beamte bestochen zu haben, um
Aufträge für Siemens zu erhalten. Die fünf Deutschen, darunter der
frühere Chef des Aufsichtsrates von Siemens Hellas, Volker Jung,
sowie der ehemalige Bereichsvorsitzende Michel Kutschenreuter,
haben in ihrer Aussage jegliches Wissen über die ihnen zur Last
gelegten Vorwürfe abgestritten. Sie wurden anschließend ohne
Auflagen frei gelassen. Der ehemalige Direktor von Siemens Reinhard
Siekaczek weigert sich unterdessen, in Griechenland auszusagen.
Freigegeben in
Wirtschaft
Dienstag, 18. Juni 2013 16:22
Bestechungsaffäre der Deutschen Bahn in Griechenland
Die Tochterfirma der Deutschen Bahn „Deutsche Bahn International“
(DBI) soll zumindest in den letzten zehn Jahren in Griechenland für
Aufträge bei der U-Bahn (Attiko Metro) und der Griechischen Bahn
geschmiert haben. Zu diesen Erkenntnissen gelangte die
Staatsanwaltschaft Frankfurt. Wie die Süddeutsche Zeitung
berichtet, handle es sich um 315.000 Euro, die etwa für Aufträge
bei der Athener Vorortbahn „Proastiakos“ eingesetzt worden seien.
Betroffen von dieser Bestechungsaffäre seien außer Griechenland
auch Algerien, Libyen, Ruanda und Thailand.
Freigegeben in
Wirtschaft
Mittwoch, 06. August 2014 17:04
Hinweise des Generalinspektors für öffentliche Verwaltung TT
Unregelmäßigkeiten, die sich auf eine Summe von etwa 10 Mio. Euro
belaufen, wurden bei einer Überprüfung der Postgewerkschaft (POST)
durch die Steuerfahndung entdeckt. Wie die griechische
Nachrichtenagentur APE-MPE unter Berufung auf Presseberichte
mittelt, handele es sich um verdächtige Summen, die Gewerkschafter
z. B. für Reisekosten und Spesen abgerechnet hätten.
Freigegeben in
Chronik
Mittwoch, 03. März 2010 16:13
Korruption in Griechenland auf dem Vormarsch P
Griechenland / Athen: Schätzungen der Nichtregierungsorganisation
Transparency International zufolge sollen in Griechenland im Jahr
2009 rund 787 Millionen Euro an Schmiergeldern geflossen sein. Im
Jahre 2007 soll diese Summe bei 639 Mio. Euro gelegen haben und
2008 bei 748 Mio. Euro. Realisiert wurde die entsprechende
telefonische Umfrage in ganz Griechenland vom Institut Public
Issue.
Freigegeben in
Chronik
Montag, 30. Dezember 2013 13:44
Direktor eines Kinderkrankenhauses nahm Bestechungsgeld entgegen
Der Direktor eines Athener Kinderhauses wurde verhaftet. Er hatte
Bestechungsgelder in Höhe von 25.000 Euro entgegen genommen. Die
Transaktion war von der Polizei per Video aufgezeichnet worden. Er
dementiert jedoch jegliche Vorwürfe und wurde mit einer Kaution in
Höhe von 150.
Freigegeben in
Chronik
Seite 3 von 3