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Die terroristische Organisation „Bande der Feuerherde“ steht hinter dem Anschlag auf das Mietshaus im Athener Stadtteil Exarchia, in dem die Staatsanwältin Georgia Tsatani lebt. In einem Bekennerschreiben erklären die Terroristen ihre Tat damit, dass die Staatsanwältin „korrupt“ sei. Sie beziehen sich auf Prozessakten über Rüstungsverträge sowie auf Unterlagen festgenommener Familienangehöriger und Freunde von Mitgliedern der „Bande der Feuerherde“. Die Verfasser des Bekennerschreibens werfen der Staatsanwältin außerdem vor, sie habe „Prozessakten verschwinden lassen, die die Interessen der politischen und unternehmerischen Mafia antasten“. Der Anschlag sei u. a. drei inhaftierten Mitgliedern der Organisation gewidmet. Im Bekennerschreiben, das die Täter „Plan Nemesis, erster Akt“ betitelt haben, werden weitere terroristische Aktionen angekündigt.

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Am Donnerstagabend hat sich eine erstmals in Erscheinung getretene faschistische Gruppierung zum Brandanschlag in Athen bekannt. Es handelte sich dabei um ein Gebäude im Stadtteil Exarchia, in dem Flüchtlinge betreut wurden. Im Bekennervideo gibt sich die terroristische Gruppierung den Namen „Einsame Wölfe des radikalen autonomen kämpferischen Nationalsozialismus“.

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In der Nacht vom Montag zum Dienstag wurde der Kommandant der Athener Verkehrspolizei Jorgos Diamantopoulos von vier bisher unbekannten Personen zusammengeschlagen. Er wurde ins Militärkrankenhaus „401“ eingeliefert. Die Täter konnten entkommen. Der Vorfall hat sich im Anschluss an eine Solidaritätskundgebung für Flüchtlinge und Immigranten ereignet.

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Eine bislang nicht in Erscheinung getretene militante Organisation mit Namen „Bewaffnete Bürgerwehrgruppen“ hat jetzt die Verantwortung für die Ermordung eines mutmaßlichen Drogenhändlers im Athener Szeneviertel Exarchia übernommen.

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Auf offener Straße wurde heute Vormittag gegen 11.30 Uhr im Athener Stadtteil Exarchia ein Mann ermordet. Ersten Einschätzungen der Ermittler zufolge könnte es sich um die sogenannte „Begleichung einer offenen Rechnung“ aus der Drogenszene handeln. Die beiden Täter haben von einem Motorrad aus mindestens sechs Mal auf das Opfer gefeuert. Bei dem Toten handelt es sich um einen etwa 35 bis 40-jährigen Mann, vermutlich arabischer Herkunft. Die Behörden sprechen davon, dass es sich um einem Syrer oder einen Ägypter handeln dürfte. Er unterlag im Krankenhaus seinen Verletzungen. Verübt wurde der Mord in der Themistokleous-Straße 88. Das ist nur wenige Meter vom zentralen Hauptplatz in Exarchia entfernt. Das vor allem bei Studenten und Intellektuellen beliebte Viertel ist gleichzeitig eine Hochburg der autonomen Szene.

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