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Die Athener Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen 20 Personen erhoben, die unter dem Verdacht stehen, Schuld an der Tragödie im attischen Küstenort Mati zu tragen. Am 23. Juli 2018 hatte sich hier, etwa 30 Kilometer nördlich von Athen, ein Großbrand ereignet: 100 Personen fanden in den Flammen einen tragischen Tod, mehrere werden nach wie vor in Krankenhäusern behandelt.

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Am kommenden Mittwoch, dem 2. Januar, erhalten zwei Fischer mit Herkunft aus Ägypten und einer aus Albanien die griechische Staatsbürgerschaft. Die Männer hatten während eines verheerenden Waldbrandes am 23. Juli in der ostattischen Ortschaft Mati hunderte Menschen unter schwierigen Bedingungen aus dem Wasser gerettet. Eine Feuerwalze rollte damals mit bis zu 70 Stundenkilometern über den Küstenort; im Meer herrschte hoher Wellengang, dichte Rauchwolken erschwerten das Atmen. 

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Es ist noch nicht lange her, da gingen Bilder von den verheerenden Waldbränden in Attika um die Welt. Ende Juli dieses Jahres waren im Westen und Osten der griechischen Hauptstadt Feuer ausgebrochen und sorgten nicht nur für Schäden in Millionenhöhe, sondern forderten auch fast 100 Todesopfer. Besonders schwer betroffen waren damals die Ortschaften Mati und Rafina.

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Im Küstenort Mati im Osten Attikas gibt es keine Luftverschmutzung, die über die gesetzlich vorgegebene Obergrenze hinausreicht. Eine entsprechende Studie hat zwischen dem 10. und dem 14. September die Abteilung für Umwelt und Klimawandel der griechischen Sternwarte durchgeführt.
In Mati hatte es am 23. Juli einen verheerenden Waldbrand gegeben. In den Flammen sowie an den dadurch zugefügten Verletzungen sind 99 Menschen gestorben. Zudem sind Tausende Häuser, Wohnungen und Pkw durch die Flammen zerstört worden.

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Die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft über die Ursachen des verheerenden Waldbrandes, der sich am 23. Juli im ostattischen Ort Mati zugetragen hatte, werden unterbrochen. Die verantwortliche Staatsanwältin des Höchstgerichtes (Areopag) hat angeordnet, dass zuerst noch der Bericht der Inspektion der Öffentlichen Verwaltung vorgelegt werden müsse, ehe man weiter ermitteln könne. Die konservative Oppositionspartei Nea Dimokratia bezeichnete dies als einen „undenkbaren und unzulässigen Eingriff in die Unabhängigkeit der Justiz“.

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