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Am Wochenende kam der bekannte Bildhauer Dimitris Armakolas bei einem tragischen Unfall in seinem Atelier im Athener Stadtteil Exarchia ums Leben, als sein Halstuch in eine Maschine geriet und ihn erwürgte. Armakolas wurde 70 Jahre alt. Auf Studien in Athen und Paris folgte ab 1963 eine beachtliche nationale und internationale Karriere. Unter anderem wurde der hochproduktive Bildhauer 1974 von der UNESCO ausgezeichnet. Skulpturen von Armakolas sieht man im öffentlichen Raum unter anderem in der Athener Ermou-Straße unweit des Syntagma-Platzes, in Kifissia, in Maroussi und in Thessaloniki.
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Wie in vielen anderen Teilen der Welt so wird auch in Griechenland der Tod des Widerstandskämpfers Nelson Mandela betrauert. Der Gegner des rassistischen Apartheid-Regimes in Südafrika verstarb am Donnerstagabend im Alter von 95 Jahren in seinem Haus in Johannesburg an den Folgen einer Lungenentzündung. Griechenlands Ministerpräsident Antonis Samaras bezeichnete ihn als einen „Helden, der einzigartige Seiten in der neueren Geschichte geschrieben hat“. Er sei „das Symbol der Kämpfe für die menschliche Würde, Gleichberechtigung und Freiheit, in einer besseren und gerechteren Welt“. Samaras drückte gleichzeitig sein Beileid für die Familie und das Volk Südafrikas aus.
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Griechenland / Heraklion. Die verkohlte Leiche eines Unternehmers aus Kreta wurde in dieser Nacht in der Nähe von Heraklion (Kreta) entdeckt. Bei dem Toten handelt es sich um den 50jährigen Besitzer einer Farbfabrik bei Heraklion. Er war am Montag von Unbekannten entführt worden. Die Familie hatte daraufhin die Polizei verständigt.
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Einer der prominentesten griechischen Schriftsteller und Dramatiker des 20. Jahrhunderts, Iakovos Kambanellis, starb am Dienstag im Alter von 89 Jahren.Kambanellis wurde im Jahre 1922 auf der Insel Naxos geboren und studierte Design an einer privaten Akademie in Athen. Er leistete während der deutschen Besatzung Griechenlands Widerstand und wurde ins Konzentrationslager Mauthausen in Oberösterreich deportiert, wo er bis 1945 inhaftiert war. In seinem Roman „Mauthausen“, der 2010 unter dem Titel „Die Freiheit kam im Mai“ erstmals auf Deutsch in einem österreichischen Verlag erschienen ist, beschreibt er die Zeit vor der Befreiung und die Folgemonate.
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Griechenland / Eleohori. Ein elfjähriges Mädchen aus der Präfektur Arkadien wurde in den frühen Morgenstunden des Sonntags vergewaltigt und anschließend in einen Brunnenschacht geworfen. Die Leiche des aus Bulgarien stammenden Mädchens wurde am Montag gefunden, der Tod trat vermutlich durch Ertrinken ein; der Abschlussbericht der Gerichtsmediziner steht aber noch aus. Die Tat ereignete sich in der in der Nähe des Dorfes Eleohori. Noch am selben Tag wurde ein 41-jähriger albanischer Staatsangehöriger festgenommen, der die Tat bereits gestanden haben soll.
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