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Digitaler Unterricht wird von vielen Eltern als problematisch empfunden Tagesthema

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Nur 7 % der Eltern empfinden, dass der digitale Schulunterricht während der Corona-Pandemie genauso gut oder gar besser als der Präsenzunterricht sei. Jeder Zweite (54 %) glaubt, dass dieser zwar effizient sei, jedoch den Unterricht in den Schulklassen nicht ersetzen könne, und 39 % der Befragten sind der Meinung, dass ihren Kindern mit digitalem Unterricht nicht genügend Wissen vermittelt wird.

Befragt wurden 463 Eltern landesweit vom Nachrichtenportal infokids.gr sowie vom Technologie-Unternehmen Devolo. Die Mehrheit der Kinder (66 %), deren Eltern Auskunft gaben, gehen in die Grundschule, 21 % ins Gymnasium (7. bis 9. Klasse) und 13 % besuchen das Lyzeum (10. bis 12. Klasse).
85 % der Eltern bevorzugen den Präsenzunterricht, da die Interaktion zwischen Schülern und Lehrern unersetzlich sei, außerdem müssten die Kinder auch andere Fertigkeiten für das spätere Leben in der Schule entwickeln. Allerdings empfinden 15 % der befragten Eltern, dass der digitale Fernunterricht sicherer für die Kinder sei. Diese könnten sich zudem zu Hause besser konzentrieren und es werde Zeit gespart.
Als wichtigste Probleme für den digitalen Unterricht wurde der schlechte Internetanschluss (56 %) genannt, gefolgt von der Unzulänglichkeit geeigneter technischer Ausrüstung im eigenen Haushalt (20 %), aber auch in der Schule (17 %). 7 % der Eltern erklärten, ein Problem mit der Sicherheit ihrer Kinder angesichts der Nutzung des Internet zu haben. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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