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Trotz enormer Kosten: neuer, noch strengerer Lockdown im Gespräch

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Gesundheitsminister Vassilis Kikilias. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Gesundheitsminister Vassilis Kikilias.

Wenn über die griechische Hauptstadt Athen nur ein einziger Monat ein strenger Lockdown verhängt wird, kostet das die griechische Wirtschaft drei Milliarden Euro. Das erklärte Finanzminister Christos Staikouras am Dienstag (9.2.) in einem TV-Interview.

Am gleichen Tag kündigte Gesundheitsminister Vassilis Kikilias an, dass er während der Tagung des Rates der Virologen die Durchführung eines kompletten Lockdowns in der Präfektur Attika vorschlagen werde; auf dieser Basis müssten auch Schulen und Geschäfte wieder komplett schließen. Vorbild für eine solch drastische Ausgangssperre soll der vergangene März sein; damals durften lediglich Lebensmittelgeschäfte und Supermärkt öffnen.
In den vergangenen Tagen ist die tägliche Anzahl der neuen Corona-Fälle zwar nur leicht angestiegen; dafür steigt aber die Zahl der Patienten, die mit Corona-Symptomen ins Krankenhaus eingeliefert werden stetig. Vor allem die Plätze auf den Intensivstationen der griechischen Hauptstadt werden immer knapper. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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