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Staatspräsidentin fordert Opfer sexueller Gewalt dazu auf, nicht länger zu schweigen

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou.

Angesichts der Beteiligung Griechenlands an den Gesprächen über eine Lösung der Zypernfrage bedankte sich der zyprische Außenminister Charalambos Petridis bei der griechischen Präsidentin Katerina Sakellaropoulou während eines Treffens am Dienstag (16.2.) in Athen.

Sakellaropoulou versicherte ihrem Gesprächspartner, dass sich Griechenland dabei eng an die Beschlüsse der Vereinten Nationen sowie an den Besitzstand der EU halte.
Zuvor war am Montag die Staatspräsidentin mit dem Vorsitzenden der Vereinigung griechischer Schauspieler Spyros Birbilas telefonisch in Kontakt getreten. Erörtert wurden Fälle verbaler und körperlicher Gewalt gegen Kunstschaffende und Sportler. Derartige Vorfälle waren in den vergangenen Wochen vermehrt in die Öffentlichkeit gedrungen. Sakellaropoulou rief Opfer dazu auf, die „Mauer des Schweigens“ zu brechen und ohne Angst darüber zu sprechen. Der Rechtsstaat werde die Rechte aller Beteiligten wahren, so die Staatspräsidentin, die bis zu ihrer Amtsübernahme im Januar 2020 als Präsidentin des Staatsrates fungierte. Dieser wiederum hat die Funktion eines obersten Verfassungs- und Verwaltungsgerichtes.

Im Gespräch mit Birbilas wurde am Montag auch die schwierige Lage der Schauspieler angesichts der Corona-Pandemie erörtert: Seit etwa einem Jahr sind die Theater geschlossen. (Griechenland Zeitung / eh)

 

 

 

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