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Ein „lebensfähiger Planet“: Botschaften zum Weltumwelttag

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Die „Situation eines Klima-Notstands“ sei mittlerweile ein anerkannter Begriff. Das stellte Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou am Sonntag (5.6.) anlässlich des Weltumwelttages fest. Anlass für ihre Rede war die Verleihung des Ehrendoktor-Titels der Ionischen Universität auf der Insel Zakynthos. Dabei ging sie auf den Klimawandel ein, aber auch auf die Menschenrechte und deren Missachtung.

Sakellaropoulou lobte die Ionische Insel als Ökosystem und Revier der Unechten Karettschildkröte Caretta Caretta sowie der Mittelmeer-Mönchsrobbe Monachus Monachus.
Die Rolle des Meeres im alltäglichen Leben und für die Entwicklung Griechenlands hob ebenfalls zum Weltumwelttag der Minister für Seefahrt und Inselpolitik Jannis Plakiotakis hervor. Bei allem wirtschaftlichen und technologischen Wachstum dürfe die Notwendigkeit des Umweltschutzes nicht ignoriert werden, so der Politiker.
Zu Wort meldete sich auch Außenminister Nikos Dendias. Dieser erklärte, dass Griechenland in Kooperation mit anderen Staaten besonders versuche, die Gewinnung erneuerbarer Energie voranzutreiben.
Oppositionschef Alexis Tsipras vom Bündnis der Radikalen Linken rief dazu auf, „den Kindern, die geboren werden, einen lebensfähigen Planeten zu übergeben“. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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