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In Griechenland findet am Donnerstag der erste Generalstreik seit Jahresbeginn statt. Dazu aufgerufen haben die beiden Dachgewerkschaften Öffentlicher Dienst (ADEDY) und der Privatwirtschaft (GSEE) sowie die kommunistische Gewerkschaft PAME.

Am heutigen Donnerstag findet der erste Generalstreik unter der Regierung des Bündnisses der Radikalen Linken (SYRIZA) statt. Der Ausstand richtet sich gegen die Austeritätspolitik der Regierung, die im Sommer ein weiteres Spar- und Reformpaket (Memorandum III) mit den internationalen Geldgebern unterzeichnete, um weitere Kredite zu erhalten. Unterstützt wird der heutige Protest auch vom Arbeiterverband der Regierungspartei. Er hat zu einer breiten Beteiligung „gegen die neoliberale Politik“ aufgerufen. Man wolle der Regierung damit Rückendeckung bei den Verhandlungen mit den internationalen Geldgebern geben, so der politisch linksorientierte Arbeiterverband.

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Zwischen dem 1. und dem 10. November werden in ganz Griechenland die Geschäfte ihre Produkte preiswerter als gewöhnlich anbieten. Grund dafür sind die „Herbst-Rabatttage“. Dazu aufgerufen hat die Vereinigung der Einzelhandelsgeschäfte Griechenlands (SELPE).

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Griechenland / Athen. Mehr als 2.000 Beschäftigte beteiligten sich am Samstag an der Protestaktion der Gewerkschaften GSEE und ADEDY im Athener Zentrum. Das Hauptmotto der Veranstaltung lautete: „Hände weg von unserer Sozialversicherung. Wir kämpfen für die Gehälter, für die Arbeitsplätze und für die Rahmenkollektivverträge.
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In Griechenland wird heute und morgen in verschiedenen Sektoren gestreikt. Für Mittwoch und Donnerstag hat die der KP nahe stehende Gewerkschaft PAME zu einem 48-stündigen Ausstand aufgerufen. Morgen (22. April) werden zahlreiche  Beamte einem Streikappell ihrer Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, ADEDY, zu einem 24-stündigen Streik folgen. Wegen der Kundgebungen am Donnerstag, auf dem Syntagma- sowie auf dem Klafthmonosplatz, dürfte es im Zentrum Athens zu Verkehrsbehinderungen kommen.
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In Griechenland mehren sich abermals die Proteste der Gewerkschaften gegen Sparmaßnahmen und Reformen. An erster Stelle der Front stehen die Bauern, aber auch Proteste von Angestellten im Öffentlichen Dienst nehmen zu.Griechenlands Gewerkschafter schwenken schwarze Fahnen. Bauern haben bereits seit Wochen ihre Traktoren an den Rändern der Nationalstraßen geparkt und drohen damit, diese zu blockieren. Sie wollen mit der Regierung vor allem neue steuerrechtliche Regelungen aushandeln.
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