Athens Bürgermeister kritisiert „unbegründete Gewaltanwendung der Polizei“ TT
Die Proteste anlässlich des Studentenaufstandes am 17. November im Jahre 1973 mehren sich deutlich. Am Donnerstag wurden die Gebäude einiger Universitäten – vor allem in Athen – besetzt. Es ist zu tätlichen Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Demonstranten gekommen. Zwei Studierende wurden dabei am Kopf verletzt.
Schüler- und Hafenarbeiter gehen in Griechenland auf die Barrikaden TT
Das Zentrum Athens war heute Mittag und am frühen Nachmittag in einigen Innenstadtbereichen für den Verkehr gesperrt. In den umliegenden Straßen herrschte dadurch regelrechtes Verkehrschaos.
Neue Proteste gegen Sonntags-Öffnungszeiten in Griechenland TT
Am Wochenende begann in Griechenland die „Herbstrabattzeit“, die noch bis zum 10. November durchgeführt wird. Verbunden war damit, dass Geschäfte auch am Sonntag geöffnet hatten. Gegen diese Entwicklung richteten sich zahlreiche Protestaktionen.
Herbst-Rabatte in Griechenland in den ersten November-Tagen
Zwischen dem 1. und dem 10. November werden in ganz Griechenland die Geschäfte ihre Produkte preiswerter als gewöhnlich anbieten. Grund dafür sind die „Herbst-Rabatttage“. Dazu aufgerufen hat die Vereinigung der Einzelhandelsgeschäfte Griechenlands (SELPE).
Griechenlands Kundgebungs-Symbol „Loukanikos“ auf dem Sofa entschlafen TT
Der griechische Hund „Loukanikos“, in den Medien häufig als Symbol für gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen der linksextremen Szene und der Polizei vorgeführt, ist verstorben. Dies berichten Avgi, Ta Nea und andere griechische Zeitungen. Einem Tierarzt zufolge soll der Gesundheitszustand des 10jährigen „Loukanikos“, der in Wirklichkeit von seinem Herrchen „Thodoros“ gerufen wurde, bereits vorher sehr schlecht gewesen sein. Zurückzuführen sei dies auf die häufige Einwirkung von Tränengas und anderer chemischer Substanzen, denen er bei zahlreichen Kundgebungen ausgesetzt war: „Loukanikos“ stand meist in vorderster Linie.