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Griechenland / Athen. Um 18.00 Uhr führen heute in Athen lebende Muslime eine Protestkundgebung am zentralen Omonia-Platz durch. Sie fordern damit die Bestrafung eines Polizisten, der während einer Personenkontrolle Ende voriger Woche Teile eines Korans zerrissen haben und darauf herumgetreten sein soll. Mitglieder von Immigranten-Vertretern haben versichert, dass während der Protestkundgebung Wache gehalten wird, damit es zu keinen Zwischenfällen kommen kann.
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Die Krankenhausärzte und das Personal des öffentlichen Gesundheitsdienstes ESY haben heute zwischen 9.00 und 12.00 Uhr ihre Arbeit nieder gelegt. Am kommenden Donnerstag, dem 23. Mai, werden sie eine Kundgebung für die Beibehaltung der Rahmentarifverträge durchführen.
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Griechenland / Athen. 43 Krankenhäuser in Attika könnten künftig von neun Krankenhäusern verwaltet werden, die dann erhöhte Kompetenzen erhalten sollen. Eine solche Umstrukturierung schlägt ein Expertenteam des Gesundheitsministeriums vor. Das Ministerium will heute zu dieser Frage beraten. Bei den vorgeschlagenen „Verwaltungskrankenhäusern“ handelt es sich um das Evangelismo, das Laiko, das Agios Savvas, das Unfallkrankenhaus KAT, das Kinderkrankenhaus Pedon, das Jorgos Gennimatas, das Agia Olga, das Nikaias und das Attikon.
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Im Parlament wird heute ein neues Gesetz zu Veränderungen im Universitäts- und Hochschulbereich vorgestellt. Vorgesehen ist, dass die heute bestehenden 40 Institutionen auf 34 reduziert werden. Betroffen davon sind jeweils drei Universitäten und drei technische Hochschulen (TEI). Insgesamt sollen demnach 150 von den heute bestehenden 534 Abteilungen abgeschafft werden. Die Gesetzesnovelle trägt den Namen „Athiná" und ist nach der antiken Göttin der Weisheit benannt.
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Griechenland/Athen. Die Kirche von Griechenland reagierte heftig auf den Vorschlag, den Religionsunterricht in der Oberstufe im Rahmen der Schulreform vom Pflicht- zum Wahlfach zu machen. Der Zeitung „To Vima“ zufolge sind wiederholt Kleriker, Universitätsdozenten und Theologenverbände in dieser Frage bei Erzbischof Hieronymos vorstellig geworden. Der Erzbischof kündigte dem Zeitungsbericht zufolge „drastische Reaktionen in allen Tonlagen“ an, sollten die Vorschläge umgesetzt werden. Gegen die Pläne protestierte auch der Dekan der Theologischen Fakultät an der Aristoteles-Universität Thessaloniki, Michail Tritos, bei Bildungsministerin Anna Diamantopoulou.
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