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Griechenland / Athen. Der Rektor der Universität Athen, Christos Kittas, hat am heutigen Donnerstag seinen Rücktritt bekannt gegeben. Er war bei den Unruhen in der vergangenen Woche mit Knüppeln schwer verletzt worden, als Autonome versuchten, das Universitätsgebäude zu stürmen. Außerdem hatte er dabei einen leichten Herzinfarkt erlitten. „Wenn Jugendliche im Alter von 18 oder auch 20 Jahren, die meine Schüler, meine Enkel sein könnten, den Tempel des freien Gedankenaustausches, den Tempel der Bildung mutwillig zerstören, dann ist meine Seele ausgetrocknet, sie ist tot“, so Kittas.
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Eine Blockade von Nationalstraßen in den kommenden Tagen oder Wochen von Bauern ist nicht mehr auszuschließen. Die Regierung versucht, ein solches Szenarium inmitten des Wahlkampfes zu verhindern. Agrarminister Tsaftaris erläuterte unterdessen während eines Besuches einer Delegation aus Deutschland das steigende Interesse junger Griechen, sich mit der griechischen Landwirtschaft zu beschäftigen. Die Bauern in Griechenland zeigen sich entschlossen, die angekündigten Proteste durchzuführen, wenn ihre Forderungen nicht erfüllt werden. Sie haben bis heute mit ihren Traktoren etwa 30 Straßenabschnitte gesperrt bzw.
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Griechenland / Athen. Drei Menschen, darunter vermutlich eine schwangere Frau, starben am heutigen Mittwoch im Umfeld der Massenkundgebungen im Athener Zentrum. Ursache für dieses tragische Ereignis war ein Brand in einer Bankfiliale in der zentralen Stadiou-Straße, in der Nähe des Parlaments, der vermutlich durch Brandbomben von randalierenden Jugendlichen im Umfeld der Demonstration ausgelöst worden war. Die Feuerwehr konnte mindestens fünf Personen über Fenster und Balkons lebend aus dem brennenden Gebäude befreien. Einige der insgesamt 25 von den Flammen eingeschlossenen Angestellten waren aus dem Gebäude gesprungen, um sich in Sicherheit zu bringen.
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Griechenland / Athen. Am morgigen Samstag findet um 15.00 Uhr eine antirassistische Protestkundgebung am Omonoia Platz statt. Die Kundgebungsteilnehmer werden anschließend zum Syntagma-Platz marschieren. Dort findet am Samstag um 17.
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Die Bürger des Athener Stadtteils Kypseli protestieren heute abermals wegen eines neuen unterirdischen Parkplatzes, der in diesem Stadtteil gebaut werden soll. Der geplante Parkplatz soll über eine Kapazität für 180 Pkw verfügen. Nach Angaben von Bürgervertretern seien 45 Bäume für das Projekt gefällt worden; Bürgermeister Nikitas Kaklamanis sprach hingegen von nur drei gefällten Bäumen.  Die Bürger werden sich heute um 19 Uhr beraten und anschließend über ihr weiteres Vorgehen entscheiden. Die Abgeordnete der Linksallianz SYRIZA, Anna Filini sprach von einem „Ökologischen Verbrechen".
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