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Gewitternacht in Griechenland: Feuerwehr war vielfältig im Einsatz

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Unser Archivfoto (© Jan Hübel / Griechenland Zeitung) zeigt Athen bei Regen. Unser Archivfoto (© Jan Hübel / Griechenland Zeitung) zeigt Athen bei Regen.

Eine Schlechtwetterwelle überzog in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (19.5.) besonders die Region Attika. Es kam zu starken Regenfällen und Gewittern mit Blitzeinschlägen und stürmischen Winden.

Die Feuerwehr in Attika erhielt zahlreiche Notrufe, um Kellerwohnungen auszupumpen, oder um abgebrochene Äste und umgestürzte Bäume aus dem öffentlichen Bereich zu entfernen. Besonders schlimm war die Lage in den Athener Vororten Moschato, Lykovrisi, Nea Ionia, Filothei, Dionysos, Agia Paraskevi und Haidari. Fünf Autofahrer mussten aus ihren Fahrzeugen befreit werden, weil sie auf überfluteten Fahrbahnen nicht mehr weiter kamen. Ähnliche Probleme wurden auch aus Zentralmakedonien und Thessalien gemeldet.

Suche nach einem Wanderer

Außerdem war die Feuerwehr lange mit der Suche nach einem vermissten Wanderer auf dem Berg Dirfi in Euböa beschäftigt. Die Pressestelle der Feuerwehr teilte mit, dass der 36-jährige Mann am Mittwochabend die Notrufzentrale angerufen hatte, um mitzuteilen, dass er im Sturm die Orientierung verloren habe. Er werde versuchen, zu einer Berghütte zu gelangen.

Sofort wurden Einsatzkräfte mobilisiert, die den Mann in der Nacht aufgrund der schlechten Wetterbedingungen aber nicht finden konnten. Bei Tagesanbruch wurde die Suche wieder aufgenommen; durch Einsatz eines Hubscharubers konnte der Vermisste am frühen Mittag lokalisiert werden.

(Griechenland Zeitung / Leon Zorn)

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