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Das Parlament in Athen verabschiedete spät am Mittwoch ein von den internationalen Geldgebern Griechenlands verlangtes Reformgesetz, wodurch die weitere Finanzierung des Landes gewährleist ist. Die Gesetzesnovelle sieht u. a. schärfere Regelungen für das Finanzgebaren von Politikern und Staatsdienern vor. Das Gesetz enthält auch Entlastungen: sehr kleine Firmen mit einem jährlichen Umsatz unter 10.
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Die griechische Regierung muss vor den Sommerferien ihre letzten Kräfte vereinen, um in der kommenden Woche eine schwierige Multigesetzesnovelle durch das Parlament zu bringen. Die 216 Seiten Papier beinhalten vor allem Reformen, aber auch Sparmaßnahmen. Die Gesetzesnovelle muss spätestens zum 8. August die Volksvertretung passiert haben. Sie ist die Voraussetzung dafür, dass die EuroWorking Group eine Teilkreditrate in Höhe von 1 Milliarde Euro an Athen überweisen kann.
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Wer Griechenland verstehen will, tut gut daran, den Fußball des Landes unter die Lupe zu nehmen. Nur wenige gesellschaftliche Erscheinungen vermitteln einen solch direkten Einblick in die Psyche und den Volkscharakter der Griechen, offenbaren ihre zahlreichen Talente und, im Vergleich dazu, leider wenigen Tugenden.Fußball sozialisiert nämlich von Kindesbeinen an den größten Teil der männlichen Bevölkerung. Er bringt ihm bei, was Erfolg bedeutet, wie und unter welchen Zuständen und Voraussetzungen er entsteht und wie man mit der Konkurrenz umzugehen hat, um ihn zu erreichen.Die erste wichtige Schlussfolgerung, die ein junger Fan aus seinem Lieblingssport zieht, ist, dass der Erfolg schnell und möglichst ohne große Anstrengungen kommt, weil er quasi weniger eine Frage der harten Arbeit ist, sondern eher der Begabung und Inspiration.
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Die Minister des griechischen Kabinetts müssen ihre Hausaufgaben machen und zwar innerhalb der von den internationalen Geldgebern aus EU und Internationalem Währungsfonds („Troika") vorgegebenen Fristen. Darauf verwies der konservative Premier Antonis Samaras im Rahmen eines vierstündigen Treffens am Dienstag während einer Sondersitzung unmittelbar nach einer kurzen Sommerpause. Die Erfüllung der Auflagen ist Voraussetzung für die Auszahlung der nächsten Kreditrate. Im Mittelpunkt der Beratungen standen u. a.
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Ministerpräsident Antonis Samaras (s. Foto) zeigte sich während einer Rede des Wirtschaftsmagazins Economist am Dienstag in Athen optimistisch, dass Griechenland den Weg aus der derzeitigen Finanz- und Wirtschaftskrise finden werde. Dabei hob er hervor, dass es weiterhin Schwierigkeiten gebe, doch „das Licht an der anderen Seite des Tunnels" könne man bereits sehen. Außerdem stellte Samaras fest, dass Griechenland schon bald einen Primärüberschuss aufweisen werde. Weiterhin sagte er: „Griechenland hat inmitten von wenigen Monaten Reformen geschafft, die inmitten von Jahrzehnten nicht durchgesetzt wurden".
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