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Nach einem dreiwöchigen Streik bzw. nach der dreiwöchigen Besetzung der Mülldeponien des Landes wird seit Samstag der auf den Straßen lagernde Hausmüll wieder entsorgt. Zuvor hatte sich am Freitagabend die Führung der Gewerkschaft der Kommunalangestellten POE-OTA mit Innenminister Charis Kastanidis getroffen. Es wurde vereinbart, dass sich die Lage so schnell als möglich normalisieren müsse. Schätzungen zufolge wird es noch bis Mittwoch dauern, ehe der Müll tatsächlich von den Straßen verschwunden ist.
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Der Streik der Kommunalangestellten und vor allem der Müllabfuhr hat in vielen Städten Griechenlands zum volksgesundheitlichen Notstand geführt. Regierung, Regionen und Kommunen machten Nägel mit Köpfen und setzten Privatunternehmen und Polizei ein. Die Gewerkschaften zeigen sich ihrerseits entschlossen, den Kampf fortzusetzen. Nachdem die Müllabfuhr in Griechenland seit Tagen bestreikt wird, hatten sich bis zum Wochenende im ganzen Land über 100.000 Tonnen Hausmüll auf Straßen und Plätzen angesammelt.
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Auf Athens Straßen haben sich derzeit etwa 6.000 Tonnen Müll angehäuft. Das gab der für Stadtreinigung zuständige Vizebürgermeister, Andreas Varelas, bekannt. Es besteht die Gefahr, dass dieser Zustand die öffentliche Gesundheit gefährden könnte. Hintergrund ist die Besetzung der zentralen Athener Mülldeponie und der Depots für die Müllfahrzeuge durch Kommunalangestellte.
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Griechenland / Athen. Auf den Straßen Athens türmen sich derzeit noch immer etwa 200.000 Tonnen Hausmüll. Grund dafür ist, dass befristete Verträge von etwa 100 Mitarbeitern der Mülldeponie in Fyli, im Westen Attikas, nicht verlängert wurden. Daraufhin haben die Angestellten der Mülldeponie kurzzeitig einen Bummelstreik durchgeführt, so dass die Müllautos nur in den Nachtstunden den Müll entsorgen konnten.
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Dienstag, 30. November 2010 15:39

50.000 Tonnen Müll auf Attikas Straßen P

Griechenland / Athen. Obwohl der Streik der Kommunalangestellten, zu denen auch die Mitarbeiter der Müllabfuhr gehören, in der vorigen Woche abgebrochen wurde, türmen sich in Attika noch immer 50.000 Tonnen Hausmüll auf den Straßen. Grund ist die Entlassung von 100 Arbeitskräften mit Zeitvertrag auf der Müllkippe im Athener Vorort Fyli. Besonders dramatisch war Anfang der Woche die Lage in Piräus.
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