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Unternehmen aus Nordgriechenland sollten zügig ihren Namen – falls er den Begriff „Makedonien“ beinhalten sollte – registrieren lassen. Das hat der Präsident der Industrieverbandes Nordgriechenland (SVVE) Athanasios Savvakis am Dienstag gegenüber Journalisten festgestellt. Davon betroffen seien circa 4.000 Unternehmen. Sie beschäftigen sich etwa mit der Produktion von Milch, Süßigkeiten, Stoffen, Papier, Zahnpasta oder Metall. Von ihnen hätten bisher lediglich 24 eine EU-Registrierung ihres Markennamens vorgenommen.

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Die Vereinbarung zwischen Athen und Skopje zur Namensänderung der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) in Republik Nord-Mazedonien hat ein verändertes Kräfteverhältnis im Parlament nach sich gezogen. Ein Unabhängiger trat zu den Konservativen über. Gleichzeitig entsteht am rechten Rand eine neue Partei.

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Der Vorsitzende der liberalen Partei „To Potami“ Stavros Theodorakis hat den Vorsatz seiner sechs Parlamentarier ausgesprochen, für die am vorigen Sonntag (17.6.) zwischen Athen und Skopje unterzeichnete Vereinbarung in der Volksvertretung mit „Ja“ zu votieren. Demnach soll das Land an der nördlichen griechischen Grenze „Republik Nord-Mazedonien“ heißen. Erst muss das Parlament im Nachbarland die Vereinbarung unterzeichnen und seine Verfassung ändern. Es folgt ein Referendum, für das ein Termin noch nicht festgelegt ist, und erst anschließend wird auch Athen über diese Vereinbarung abstimmen.

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Im Parlament in Skopje beginnt am Dienstag die Debatte über den neuen Staatsnamen: „Republik Nord-Mazedonien“. Eine entsprechende Vereinbarung war am Sonntag von den Außenministern beider Länder feierlich unterzeichnet worden. Anwesend waren auch die Ministerpräsidenten der beiden Länder Alexis Tsipras und Zora Zaev. Am Freitag will das Parlament in Skopje darüber abstimmen. Beobachter vor Ort gehen davon aus, dass die dafür benötigte Mehrheit gewährleistet sei. Allerdings weht der Regierung dort heftiger Wind um die Ohren: Fernsehbilder zeigten wütende Demonstranten, die sich gegen die Kompromisslösung wandten.

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Es war ein zäher und langer Verhandlungsmarathon. Und lange Zeit hatte es den Anschein, als würde es keinen Durchbruch geben. Doch nun ist es plötzlich geschafft: Athen hat sich mit Skopje auf einen Kompromiss in der Namensfrage geeinigt.

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