Erbitterter Kampf gegen die Flammen in Griechenland: der Tag zwei TT
Nach den verheerenden Wald- und Buschbränden in Griechenland ist auch am heutigen Dienstag (18.7.) die Feuerwehr weiterhin im Großeinsatz. Betroffen sind vor allem Saronida südöstlich von Athen, die sogenannten Dervenochoria westlich des Parnitha-Gebirges, die Region um Loutraki in der Nähe von Korinth sowie die Region Kapareli in Böotien, erklärte am Vormittag der Pressesprecher der Feuerwehr Jannis Artopios.
Schwerer Waldbrand im Südosten Athens: mehrere Ortschaften evakuiert TT
Am Montagmittag ist südöstlich der griechischen Hauptstadt im Ort Kouvaras ein schwerer Waldbrand ausgebrochen. Die Einwohner mehrerer Ortschaften wurden aus vorbeugenden Gründen evakuiert; darunter auch Touristen und die Bewohner eines Klosters. Die Flammen haben Augenzeugen zufolge bereits die ersten Häuser bei Anavyssos erreicht.
Waldbrand bei Methana auf der Peloponnes unter Kontrolle
Kurz vor Mitternacht konnte am Montag (12.6.) ein Waldbrand bei Methana unter Kontrolle der Feuerwehr gebracht werden. An den Löscharbeiten haben sich 17 Feuerwehrleute mit fünf Löschfahrzeugen und einem Hubschrauber beteiligt.
Meteorologische Phänomene: Wärmster Dezember seit zehn Jahren TT
Griechenland wird in den nächsten Jahren die Auswirkungen des Klimawandels noch deutlicher zu spüren bekommen. Zu diesem Fazit kommt der Professor für Klimatologie an der Kapodistrias-Universität Athen, Panagiotis Nastos.
Die Veränderungen in diesem Bereich würden in einem immer rasanteren Tempo voranschreiten.
Kühler Sommer: mehr Waldbrände – weniger verbranntes Land
Griechenland blickt auf einen relativ milden Sommer 2022 zurück. Daten der Athener Sternwarte „Meteo“, des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersage und des Copernicus-Klimawandeldienstes zufolge gehört der Sommer 2022 zu den 15 kühlsten der vergangenen 42 Jahre.