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Coronavirus erreicht nun auch die Mönchrepublik Athos

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Archivfoto (© Eurokinissi) Archivfoto (© Eurokinissi)

Personen, die sich gegen das Tragen von Mundnasenschutz aussprechen, könnten schon bald Festnahmen drohen. Einen entsprechenden Antrag hat in einem Rundschreiben der Staatsanwalt des Landeshöchstgerichtes, Areopag, Vassilis Pliotas, gestellt.

Er begründete sein Ansinnen damit, dass man damit die Corona-Pandemie einschränken könne.
Unterdessen ist das Virus auch endgültig auf dem Heiligen Berg Athos angekommen. Dort wurden zehn Personen positiv auf Covid-19 getestet. Zwei der Klöster mussten aus vorbeugenden Gründen für Pilger schließen; die anderen dürfen nur noch bis zu zehn Besucher empfangen. Ein 85-jähriger Mönch wurde auf die Intensivstation eines Krankenhauses in Thessaloniki eingeliefert; sein gesundheitlicher Zustand sei kritisch.
Insgesamt wurden in Griechenland seit Anfang August 15.760 Verstöße gegen die Vorschriften gemeldet, die gegen die Ausbreitung des Coronavirus verabschiedet wurden.
Widerstand regt sich vor allem an Schulen. Dutzende von ihnen wurden bereits von Schülern besetzt, vor allem in Attika, Thessaloniki, Kreta, Achaia, Ilia und Kavala. Gefordert wird eine Reduzierung der Anzahl der Schüler in den Klassen. Nach Ansicht der Eleven reiche allein die angeordnete Nutzung von Mundnasenschutz gegen die Ausbreitung des Coronavirus nicht aus. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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