Die Temperaturen in Griechenland steigen, die Trockenheit in der Natur nimmt deutlich zu. Dadurch steigt auch die Gefahr von Bränden. Trotz zahlreicher Vorsichtsmaßnahmen haben sich über das verlängerte Pfingstwochenende mehrere Wald- und Buschbrände ereignet, die jedoch unter Kontrolle gebracht wurden, ehe sie größere Dimensionen erreichten.
Während der Löscharbeiten
Am Pfingstmontag (9.6.) waren 43 Feuerwehrleute mit elf Löschflugzeugen in der Ortschaft Charakopio in Messenien auf der Peloponnes im Einsatz. Unterstützt wurden sie von vier Löschflugzeugen. Lokalen Medienberichten zufolge sei die Feuerwehr um 13.25 Uhr alarmiert worden.
Am Sonntag war gegen 14 Uhr auch in Attika, in der Nähe von Athen, ein Waldbrand ausgebrochen. Betroffen war der Ort Agios Nektarios bei Vilia auf dem Berg Kithäronas. Im Einsatz waren 47 Feuerwehrleute mit zwölf Löschfahrzeugen. Von der Luft aus haben sie Unterstützung von zwei Löschflugzeugen und zwei Hubschraubern der Feuerwehr erhalten.
Bei Pyrgiotika in der Nähe von Nafplion
Ebenfalls am Sonntag ist in der Gegend Agios Dimitrios in der Gemeinde Epidaurus in der Argolis auf der Peloponnes ein Brand ausgebrochen, das sich in der Nähe einer bewohnten Gegend ausgebreitet hatte. Die Flammen konnten gelöscht werden, ehe Häuser oder sonstige Gebäude von ihnen ergriffen wurden.
Zudem waren am Donnerstag und Freitag voriger Woche zwei Waldbrände bei Pyrgiotika in der Nähe von Nafplion ausgebrochen. Auch diese konnten von der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden. (Griechenland Zeitung / eh)