Messeauftritt des Oppositions-Chefs: Mehr Investitionen – weniger Steuern TT
Am Wochenende hat Oppositionsführer Mitsotakis von der konservativen Nea Dimokratia (ND) eine zweistündige Rede auf der Internationalen Messe Thessaloniki (DETh) gehalten. Darin erläuterte er seine Ziele für den Fall einer Regierungsübernahme. Forcieren will er Investitionen und Wachstum der Wirtschaft.
Drohbrief gegen Bildungsminister: Beibehaltung des morgendlichen Gebetes gefordert
Wie jetzt bekannt wurde hat der griechische Bildungsminister Kostas Gavroglou (s. Foto) am vorigen Sonntag (20.8.) einen Drohbrief erhalten. Darin deutet der Verfasser an, dass man wisse, wo er wohne und wie man seiner habhaft werden könne.
Nach harten Wortgefechten: Bildungsgesetz verabschiedet TT
Die Volksvertretung hat am Mittwoch mit dünner Mehrheit ein Gesetz für Veränderungen im Bildungssystem verabschiedet. Diese sieht u. a. die Wiederbelebung des Universitätsasyls vor. Auch sollen Aufbaustudiengänge preiswerter gestaltet werden. Es kam zu heftigen Wortgefechten.
Scharfe Debatte über das Thema Bildung im Parlament TT
Am Mittwoch ist es im Parlament zu einer heftigen verbalen Auseinandersetzung zwischen Ministerpräsident Tsipras und Oppositionschef Mitsotakis im Bildungsbereich gekommen.
Von der Regierung angepeilte Veränderungen im Sektor der Bildung führten am Mittwoch im griechischen Parlament zu einem heftigen Wortwechsel zwischen Ministerpräsident Alexis Tsipras und dem konservativen Oppositionschef Kyriakos Mitsotakis (ND). Zur Sprache kamen noch weitere Themen wie das Phänomen der Korruption und die kürzlich erfolgte Versteigerung von vier landesweit ausstrahlenden TV-Lizenzen.
Schulbesuch von Flüchtlingskindern: „Kein Objekt parteipolitischer Kontroversen“ TT
Anlässlich des Schulanfangs am Montag haben auch zahlreiche Flüchtlingskinder erstmals eine Schule in Griechenland besucht. Es handelt sich um dreizehn interkulturellen Grundschulen sowie acht Gymnasien und neun Lyzeen. Diese befinden sich u. a. in Attika, auf Kreta, in den Rhodopen, in Thessaloniki, Ioannina, und Kozani.
Bis Ende September sollen auch Kindergärten in den Aufnahmezentren eingerichtet werden, wo Flüchtlinge untergebracht sind. Zudem sollen Sonderklassen für Grundschulen und Gymnasien in den Gebäuden öffentlicher Schulen entstehen. Mehr als 800 Lehrer werden für die Wissensvermittlung eingestellt.