Freitag, 09. Mai 2014 16:02
Schlechte Noten für das Bildungssystem in Griechenland TT
Griechenland liegt unter den europäischen Ländern an letzter
Stelle, was das Bildungssystem anbelangt. Zu diesem Ergebnis kommt
eine Studie der britischen Zeitschrift „Economist“ im Auftrag der
Mediengruppe Pearson, die Mehrheitseigner am „Economist“
ist.Demnach nimmt Griechenland unter 40 untersuchten Ländern Platz
33 ein, unmittelbar vor dem Nachbarland Türkei, aber noch hinter
Bulgarien und Rumänien (Plätze 30 und 31). An der Spitze stehen die
asiatischen Länder Südkorea, Japan, Singapur und Hongkong. Es folgt
Finnland als das Land mit dem besten Bildungssystem in Europa,
allerdings rangierte es im vorigen Ranking vom November 2012 noch
an der Spitze insgesamt.
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Montag, 14. April 2014 14:35
Kollektives „Nachsitzen“ wegen Schulbesetzungen P
Für die Schüler von ungefähr 500 griechischen Schulen enden die
Ferien bereits am Mittwoch nach Ostern. Der Grund: Es müssen
versäumte Stunden nachgeholt werden, weil die Schulen im Oktober
und November aus Protest gegen die Sparpolitik im Bildungswesen
besetzt worden waren. Schulen, die mehr als drei Tage besetzt
waren, müssen auch nach Ende des regulären Unterrichts im Mai ein
„Nachsitzen“ durchführen. Allerdings machen die Lehrer nicht mit.
Sie kündigten für die drei letzten Tage der Osterferien
Arbeitsniederlegungen an.
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Freitag, 04. April 2014 16:00
Überfall auf Studenten in Griechenland: Uni-Polizei gefordert
Nach einem Überfall auf vier Studenten der Universität von
Makedonien in Thessaloniki hat die konservative Parteijugend ONNED
die Schaffung einer eigenen Polizeibehörde für die Universitäten
gefordert. „Es wird öffentliches Eigentum zerstört und die
körperliche Unversehrtheit von Studenten und Lehrpersonal ist in
Gefahr", zitiert die Zeitung „Ta Nea" am Freitag den
ONNED-Vorsitzenden Sakis Ioannidis. Wie „Ta Nea" weiter berichtet,
steht die ONNED nicht allein mit ihrer Forderung. Auch die
Wirtschaftsuniversität Athen hat vor einigen Tagen die Einrichtung
eines Wachschutzes an den Universitäten vorgeschlagen, der von den
Hochschulen selbst geschaffen und kontrolliert, aber vom Staat
finanziert werden soll. Hintergrund sind hier die oft gewalttätigen
Auseinandersetzungen im Umfeld der Hochschule zwischen Polizisten
und illegalen Kleinhändlern, die dann unter Ausnutzung des
Hochschulasyls auf das Universitätsgelände flüchten.
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Freitag, 14. März 2014 14:03
Wirtschaftsuniversität in Griechenland stellt vorübergehend den Betrieb ein
Die Wirtschaftsuniversität Athen hat bis auf weiteres den Betrieb
eingestellt. Grund dafür sei der Schwarzhandel, der sich vor den
Toren des Universitätsgeländes Tag für Tag abspiele. Das Rektorat
erklärte, dass sich Händler mit illegalen Produkten häufig auf dem
Gelände der Universität verbergen würden. Zudem würden sie die
Rückendeckung von autonomen Kräften genießen, die sich ebenfalls
auf dem Gelände aufhalten. Während einer Polizeiaktion wurden am
Donnerstag drei Ordnungshüter verletzt, nachdem es zu einer
Auseinandersetzung mit vermummten Chaoten gekommen ist.
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Mittwoch, 12. März 2014 14:47
70.000 Studienplätze für das kommende Studienjahr in Griechenland
Kinder mit vielen Geschwistern werden in Griechenland keine
Extra-Vorzüge mehr genießen, was den Zugang zu Hochschulen und
Universitäten betrifft. Angeboten werden auch im kommenden Jahr
rund 70.000 Studienplätze in ganz Griechenland.Die bevorzugte
Behandlungen von Studienbewerbern, die aus kinderreichen Familien
stammen, soll abgeschafft werden. Das hat ein höheres Gericht in
Griechenland in dieser Woche in zwei separaten Sitzungen mit zwei
unterschiedlichen Vorsitzenden beschlossen.
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