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Griechenland / Athen. Hinter einer Briefbombe, die am Donnerstag im Zentralgefängnis im westlichen Athener Vorort Korydallos eintraf, soll eine italienische Terrorgruppe stehen. Der Sprengsatz war an den Direktor der Strafvollzugsanstalt adressiert, wurde aber als „verdächtig“ eingestuft. Daraufhin wurden Experten hinzugezogen, die die Bombe entschärfen konnten. Unter Umständen hätte durch die Sprengladung ein Mensch getötet werden können, so die Einschätzung.
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Griechenland / Korydallos. Zwei Häftlinge der Psychiatrischen Klinik des Zentralgefängnisses im Athener Stadtteil Korydallos konnten in der Nacht von Montag auf Dienstag unbemerkt entkommen. Die beiden Haftinsassen hatten sich ein aus Bettlaken eine Art Seil zusammen geknüpft und konnten damit durch das Fenster ihrer Zelle absteigen. Ihre Abwesenheit wurde erst in den Morgenstunden bemerkt. Bisher fehlt jede Spur von den Flüchtigen.
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Griechenland / Athen. Die Verdächtigen, denen eine Mithilfe oder Beteiligung am spektakulären Gefängnissausbruch von Vassilis Paläokostas und Alket Rizai am Sonntag vorgeworfen wird, geben am heutigen Mittwoch ihre Aussage vor dem Gericht in der griechischen Hafenstadt Piräus zu Protokoll. Bereits am Montag und Dienstag wurden die fünf Verdächtigen – drei Gefängniswärter, ein Polizist und der Pilot des Fluchthubschraubers – dem Gericht vorgeführt (siehe Foto). Ihre Aussage musste aber vertagt werden, u.a.
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Griechenland / Athen. Der 38-jährige Polizist, der am Mittwoch auf einen Sicherheitsbeamten vor dem Haus des US-Botschafters in Athen geschossen hatte, wurde heute in die psychiatrische Klinik des Gefängnisses von Korydallos überführt. Der 38-jährige wird wegen versuchten Mordes angeklagt. Durch einen Schuss hatte er den Sicherheitsbeamten, der aus dem Haus des US-Botschafters kam, lebensgefährlich am Hals verletzt. Die Eltern des Polizisten gaben zu Protokoll, dass sich ihr Sohn kürzlich psychiatrisch untersuchen lassen musste.
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Griechenland / Athen. Neunzig Insassen des größten griechischen Gefängnisses im Athener Vorort Korydallos sind seit September 2006 verstorben. In allen griechischen Gefängnissen zusammen verstarben im Jahre 2006 250 Gefängnisinsassen. Wie Gefängnisbeamten und Gefangene gegenüber der Zeitung „Ta Nea" erklärten, seien die meisten Todesfällen auf Drogenmissbrauch zurückzuführen. Als offizieller Todesgrund werde meist ein Lungenödem angegeben.
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