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Donnerstag, 29. März 2018 15:53

Beschämt und nachdenklich

Während ich in der GZ Nr. 619 (14.3.2018) den Leserbrief meines Lehrerkollegen Dieter Dresen las, entstand bei mir das Bedürfnis, darauf zu reagieren. Vor vielen Jahren hatte ich nämlich oben in Kalavryta eine rührende Begegnung, wo mich – beschämt und nachdenklich auf dem Hang sitzend – ein paar alte Frauen in Schwarz, offenbar  Witwen vom Dezember 1943, ohne Schuldzuweisungen ansprachen und trösteten, als sie erfuhren, dass ich aus Deutschland kam. Auch in Distomo und in Anogia auf Kreta begegnete ich betroffenen Menschen, die ähnlich reagierten! 

Freigegeben in Leserbriefe

Wer auf die Peloponnes reist, reist abseits der pauschalen Routen. Raue Gebirge und fruchtbare Täler prägen den Südwesten Griechenlands, jenseits des Golfs von Korinth. Sämtliche Epochen hinterließen ihre Spuren auf der Halbinsel, die aussieht wie eine Hand. Ihr Ballen liegt am Golf, der Handteller in Arkadien, der Daumen in der Saronischen Bucht, die drei Finger strecken sich in die Ägäis Richtung Süden. Wir reisen durch den Ostteil der Peloponnes, meine griechische Partnerin Katerina Katsatou und ich.

Freigegeben in Peloponnes

Die griechischen Staatsbahnen OSE haben in Zusammenarbeit mit dem lokalen Fremdenverkehr ein neues Angebot für den reizvollen Bergort Kalavryta im Norden der Peloponnes ausgearbeitet: den „Kalavryta City Pass“. Bei dieser neuen OSE-Offerte spart man immerhin bis zu 40 Euro.

Freigegeben in Tourismus

In Piräus und einigen westlichen und nördlichen Vororten Athens kam es am Freitag zu außerordentlich starken Regenfällen, wodurch viele Straßen unter Wasser standen. Innerhalb von etwa anderthalb Stunden fielen 140 mm Niederschlag. Zahlreiche Kellerwohnungen wurden überflutet, davon betroffen war auch die Tiefgarage eines Supermarktes. Einige Straßen wurden zu reißenden Flüssen und rissen zahlreiche Fahrzeuge mit sich fort.

Freigegeben in Chronik
Griechenland / Rhodopen / Peloponnes. Teile der Chelmos- und Vouraikos-Gebirgszüge sowie der Rhodopen werden künftig zum Nationalpark erklärt. Grundlage dafür ist ein interministerieller Beschluss, der am Mittwoch vom Minister für Umwelt, Raumordnung und öffentliche Arbeiten, Jorgos Souflias, unterzeichnet wurde. Der künftige Nationalpark Chelmos/Vouraikos soll eine Ausdehnung von 54.400 Hektar haben, der Rhodopen-Park eine Ausdehnung von 170.
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